Spatenstich in Sögel – Erweiterung der Sportschule Emsland startet
3. Juni 2024Nach monatelangen Planungen ist nun der Baustart erfolgt. Zum offiziellen ersten Spatenstich trafen sich in Sögel KSB-Präsident Michael Koop, KSB-Geschäftsführer Günter Klene, Landrat Marc-André Burgdorf, Bürgermeister der Samtgemeinde Sögel Frank Klaß, Bürgermeister der Gemeinde Sögel Johannes Völker sowie Gäste aus dem Kreis der Förderer, des KSB-Präsidiums und des beauftragten Architekten und Bauunternehmen.
Am Standort der alten Großraumsporthalle, in unmittelbarer Nähe zur neuen Großraumsporthalle und dem Kunstrasenplatz, wird der neue Gebäudekomplex der Sportschule Emsland in Sögel entstehen.
„Wir sind stolz auf den Kreissportbund Emsland und seine Sportschule Emsland. Er ist einer der wenigen Kreissportbünde im Lande, die stetig wachsen und auch in diesem Jahr mehr als 3.000 neue Mitglieder für den Sport im Emsland begeistern konnte. Wir unterstützen gerne dieses Bauvorhaben, wenn man sieht, was hier alles bewegt wird“, so Marc-André Burgdorf.
Samtgemeindebürgermeister Frank Klaß hatte ebenfalls lobende Worte für die Sportschule Emsland.„Mit jährlich nahezu 20.000 Teilnehmern hat die Sportschule Emsland eine enorme Bedeutung für den Standort Sögel“, zeigte sich Klaß beim Spatenstich in Sögel zuversichtlich, dass die Sportschule auch zukünftig gut ausgelastet sein wird.
Michael Koop bedankte sich beim Landkreis Emsland, der Gemeinde Sögel, der Samtgemeinde Sögel sowie dem Landessportbund Niedersachsen, der Aktion Mensch und allen weiteren Beteiligten für die großartige Unterstützung. „Wir sind absolut dankbar für die tolle Zusammenarbeit und freuen uns jetzt sehr darauf, mit dem Bau beginnen zu können“, so Koop.
Sportschule mit landesweiter Bedeutung – 30-jähriges Jubiläum
In diesem Jahr feiert die Sportschule Emsland ihr 30-jähriges Bestehen in Sögel. Über 250.000 Teilnehmer in mehr als 11.500 Lehrgängen fanden in den letzten 30 Jahren den Weg nach Sögel.
Im Jahr 2021 hat die Sportschule die Auszeichnung „Sportschule mit landesweiter Bedeutung“ erhalten.
Neben den zahlreichen Maßnahmen und Lehrgängen für die emsländischen Vereine, mit ihren Sportlerinnen und Sportlern und ihren Mitarbeitenden, hat die Sportschule Emsland auch über die Landesgrenzen hinaus eine große Bedeutung.
Trainingslager von U-Nationalmannschaften im Volleyball oder auch Fußball-Nachwuchsteams von Bundesligisten nutzten in der Vergangenheit die optimalen Rahmenbedingungen am Standort Sögel Standort für ihre Vorbereitungen.
„Der Sport im Emsland gewinnt immer mehr an Strahlkraft. Wir freuen uns, dass wir nun mit der Erweiterung der Sportschule den nächsten Schritt gehen können“, so Geschäftsführer Günter Klene.
Eigenes Übernachtungs- und Verpflegungsangebot ab Herbst 2025
Die behindertengerechte Erweiterung der Sportschule Emsland soll 34 Zimmer mit eigenen Nasszellen und insgesamt 68 Betten vorhalten. Des Weiteren sind Verpflegungsmöglichkeiten mit einer eigenen Küche und einem Speiseraum geplant. Die Lage mit der unmittelbaren Nähe zu den Sportstätten und Seminarräumen im Haus des Sports ist ideal für die Durchführung von Lehrgängen und Maßnahmen.
„Ab Herbst 2025 möchte die Sportschule Emsland eröffnen“, verriet Michael Koop den Zeitplan.
Der Neubau erweitert die Möglichkeiten der Sportschule Emsland, autark zusätzliche Maßnahmen durchzuführen, um den gestiegenen Ansprüchen in der zeitgemäßen Erwachsenenbildung gerecht zu werden. Die bestehende Kooperation mit dem Marstall Clemenswerth soll fortgeführt werden und der Neubau eröffnet neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Text/Foto: Patrick Vehring
Auf die Erweiterung der Sportschule Emsland freuten sich beim Spatenstich v.l. Patrick Grossmann (Konzeptstudio Grossmann), Johannes Völker (Bürgermeister Gemeinde Sögel), Frank Klaß (Bürgermeister der Samtgemeinde Sögel), Marc-André Burgdorf (Landrat), Günter Klene (KSB-Geschäftsführer), Michael Koop (KSB-Präsident), Sebastian Schnieders (Baugeschäft Schnieders GmbH), Maren Sostmann (KSB-Vizepräsidentin Leistungssport/Öffentlichkeitsarbeit), Ingo Lüttecke (KSB-Vizepräsident Teilhabe & Vielfalt) und Inga-Kristin Fatmann (KSB-Vizepräsidentin Veranstaltungsmanagement)