In den Monaten März und April standen in fünf Kirchengemeinden die Feiern zum Sakrament der Firmung an. Dieses Jahr bereiteten fast 90 Jugendliche in Sögel, Stavern, Berßen, Spahnharrenstätte und Werpeloh auf diesen Tag vor (in der Kirchengemeinde Hüven/Eisten wird nur alle zwei Jahre das Fest der Firmung gefeiert.)

Das leitende Motto „TROTZDEM“ passte sehr gut. Denn im Leben, im Glauben oder auch in der Organisation läuft eben nicht immer alles nach Plan, so dass ein positives TROTZDEM sehr motivierend und fordernd wie fördernd sein kann, wie die meist Fünfzehnjährigen feststellten. In der Auseinandersetzung mit Werten, Traditionen, Schrifttexten, der Gesellschaft, der Institution Kirche und der eigenen Lebensbiographie konnte so manches TROTZDEM entdeckt werden.

Zahlreiche junge Katechetinnen zwischen 16 und 25 Jahren unterstützten das hauptamtliche Team im Rahmen der Vorbereitung, wozu u.a. ein Wochenende in Meppen, eine Nacht in der Kirche oder auch ein Tag im Spring Up gehörte. Durch die Vakanz des Bischofsamtes im Bistum Osnabrück beauftragte Diözesanadministrator Johannes Wübbe Pfarrer Jürgen Krallmann die Firmung in der Hümmlinger Pfarreiengemeinschaft rund um Sögel zu spenden. Die Kirchengemeinden hatten vor Ort festlich geschmückt, Chöre untermalten den Gottesdienst, Fahnenabordnungen standen bereit und ein Sektempfang war organisiert. Vieles trug zu einer gelungenen Firmfeier bei.

TROTZDEM Firmung! Ein starkes Zeichen heute!

Text/Fotos: Hümmlinger Pfarreiengemeinschaft