Projekt „Hospiz macht Schule“ in der Bernhardschule in Sögel

1. April 2024

Im Rahmen des Programms „Hospiz macht Schule“ hat der Hospizverein Sögel erneut in der Bernhardschule für die vierten Klassen mit ca 85 Schülern das Projekt vom 12.03.-14.03.2024 durchgeführt, in der das Thema Tod und Sterben kindgerecht vermittelt wurde.

Im Vorfeld gab es einen Elternabend, so Steffie Olliges, Koordinatorin des Hospizvereins, an dem zu dem Thema informiert wurde und Unklarheiten und Bedenken schnell beseitigt werden konnten.

8 ehrenamtliche Hospizhelferinnen, zu denen Anni Lohmann, Bettina Weinrich, Emmi Wichmann, Ulla Brachem, Maria Eikens, Christel Lünnemann und Steffie Olliges gehören, gestalteten die 5 verschiedenen Themenschwerpunkte.

Die Schwerpunkte des Projektes liegen in den Bereichen: „Werden und Vergehen“, „Krankheit und Leid“, „Sterben und Tod“, „Vom Traurig sein“, und „Trost und Trösten“. Zu jedem einzelnen Thema wurde eine „Schatzkiste“ mit Arbeitsmaterial gepackt. Durch die kindgerechte und professionelle Herangehensweise wird die Kreativität der Schüler angeregt und zeigt sich in den vielen Bildern und Bastelarbeiten, die im Laufe der Woche entstehen.

Die gemalten Bilder und andere Ergebnisse konnten die Schüler in einer Mappe mit nach Hause nehmen, genauso die gestalteten Blumentöpfe, in denen eine Bohne als Beispiel für Wachsen und neues Leben gepflanzt wurde.

Jeden Tag aufs Neue waren die Kinder wissbegierig und gespannt auf das Thema der einzelnen Tage.

Das Projekt wurde auf Anfrage der zuständigen Pädagogin, Henrike Sanders in Absprache mit der Schulleitung Frau Silvia Schmid durchgeführt. Die Rückmeldungen der Kinder war sehr positiv. Auch die Ehrenamtlichen bestätigen immer wieder, wie positiv dieses Thema von den Kindern angenommen wird und wie bereichernd es für sie selbst ist. Ziel ist es das Thema Tod und Sterben als Teil des Lebens zu begreifen und sich möglichst früh damit auseinanderzusetzen.

Text/Foto: Hospizverein Sögel

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