Angesichts der gegenwärtigen Situation wäre heute eine Stellungnahme zu den Demonstrationen gegen rechts, den Kriegen im Gaza Streifen und der Ukraine ein gebotenes Thema. Durch die Medien sind wir jederzeit umfassend über die Geschehnisse informiert, und deshalb wenden wir uns heute einem anderen, einem weniger brisanten jahreszeitlichen Thema zu. Wir blicken in den Frühling und die erwachende Natur.

„Im Märzen der Bauer…“, so der Beginn eines Kinderliede aus dem 19. Jahrhundert. Besungen wird die damalige „Bauernromantik“, die von der Mechanisierung der Landwirtschaft abgelöst wurde. Heute müsste es heißen, „im Märzen der (Hobby-) Gärtner…“, und auch dort hat sich mit der Arbeit so einiges verändert. Maschinen haben Einzug gehalten und Handarbeit weitgehend abgelöst.

Zwei Gesichtspunkte sollten wir dabei im Auge behalten, zum einen die Anschaffung, zum anderen die Nutzung. Bei der Auswahl ist es die Umweltfreundlichkeit, bei der Nutzung die Rücksichtnahme. Waren doch früher die lauten und stinkenden Geräte den Profis vorbehalten, so sind sie heute auch bei vielen Privatgärtnern vorzufinden. Zum Glück gibt es heute Alternativen für fast alle Typen dieser umweltbelastenden Maschinen. Die wieder aufladbaren Akkus haben als Energiequelle Einzug gehalten. Das ist bequem, umweltfreundlich und kaum lärmbelästigend (Beispiel Rasenroboter), alles sicherlich gute Argumente für eine Kaufentscheidung.

Sobald die Temperaturen es zulassen, wird es losgehen mit den alljährlichen Pflege- und Pflanzarbeiten, um den Garten auf Vordermann zu bringen. Schließlich möchte man im Sommer einen schönen gepflegten Garten mit einer üppigen Pflanzenwelt genießen. Egal, ob in sicherlich gesunder Handarbeit oder mit motorisierter Hilfe – wir wünschen allen Gartenfreunden viel Spaß bei der Arbeit, steigende Temperaturen und Regen zur rechten Zeit, auf dem Weg zum Traumgarten.

Bernd Eggert

Vorsitzender FORUM Sögel e.V.