Der Monat Dezember mit Advent, Weihnachten und dem Jahreswechsel ist eine Zeit, in der wir uns Ruhe, Besinnung und Freude wünschen.

In diesem Jahr stehen wir gegenüber dem Vorjahr vor veränderten Rahmenbedingungen. Die Corona-Maßnahmen sind aufgehoben und mit den steigenden Preisen haben wir uns inzwischen weitestgehend abgefunden. Der Krieg in der Ukraine dauert immer noch an.

Große Sorgen bereitet uns die Entwicklung der Lage in Israel und Gaza nach dem grausamen, brutalen Überfall der Hamas mit dem Tod und der Geiselnahme vieler israelischer Bürger. Hautnah vor Ort und hier im Land breitet sich wie ein Lauffeuer ein offener Antisemitismus aus. Da fragt man sich doch, wie kann es sein, dass nicht der Opfer, sondern der Täter gedacht wird. Da hilft nur eingehende Information, um selbst ein fundiertes Urteil finden und abgeben zu können. Auch in den bevorstehenden gewünscht ruhigen Zeiten müssen wir gerade jetzt genau hinschauen und falls nötig eingreifen, wenn wir mit antisemitischen Aktivitäten konfrontiert werden. Zu Weihnachten, dem Fest der Liebe wünschen wir uns natürlich Frieden und ein Ende des Leidens der kriegs- und terrorgebeutelten Menschen überall auf der Welt. Diese Hoffnung tragen wir in das neue Jahr 2024.

Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen ruhige Adventwochen, frohe Weihnachten und alles Gute zum neuen Jahr.

Im Namen des Vorstands des FORUM Sögel e.V. als Herausgeber dieses Heftes mit bestem Dank an alle Mitarbeitenden im zurückliegendem Jahr grüße ich Sie ganz herzlich.

Bernd Eggert

Vorsitzender