Sögel – Fingerstyle-Technik vom Feinsten im Rathausfoyer Sögel. Gitarrist Marcel Bredohl wird am 4.11. um 19:30 Uhr im Glasfoyer des Ludmillenhofes ein Konzert geben. Zu hören sein wird Musik aus der Richtung Country, Blues und Jazz. Bredohl zeigt eine Fingerstyle-Technik, die maßgeblich durch Gitarristen wie Chet Atkins, Tommy Emmanuel und Richard Smith beeinflusst wurde. Damit setzt die Stiftung Kulturkreis Clemenswerth das Angebot fort, in Sögel aufgewachsene Künstler in die Heimatgemeinde zu holen und für ein Konzert zu gewinnen.

Marcel Bredohl, 32 Jahre, hat im Sommer 2010 sein Abitur am Hümmling-Gymnasium Sögel absolviert. Nach seinem Zivildienst beim Hümmling Krankenhaus Sögel ist er nach Mainz gezogen. Dort studierte er in den Fächern Latein und Deutsch auf Lehramt und steht gerade kurz vor dem Masterabschluss. Heute unterrichtet er als Lehrer in Berlin und ist der Musik treu geblieben: Als Gitarrist spielt er in der Berliner Indie-Band „Numbers Don’t Count“.

Im Alter von 13 Jahren hat er seine Leidenschaft für die Gitarre entdeckt. Motiviert wurde er durch den Film „School of Rock“. Sein eigentliches Vorhaben, E-Gitarre zu lernen, wurde durch die Überzeugungskünste des Gitarrenlehrers und der Mutter umgelenkt, so dass er zuerst klassische Gitarre lernte. „Das war genau die richtige Entscheidung, weil der Umstieg auf E-Gitarre wesentlich leichter fällt als andersherum. Die Grundlagen wurden also gut gesetzt. Später konnte ich leicht zu anderer Musik wechseln und bevorzuge jetzt die Fingerstyle-Technik.“

Die Stiftung des Kulturkreises Clemenswerth freut sich über die Zusage Bredohls. „Mit Marcel Bredohl wollen wir insbesondere das ambitionierte Publikum ansprechen. Seine Musik ist so vielfältig und klangvoll, dass wir uns jetzt schon freuen, unseren Gästen einen wundervollen Abend bieten zu können.“, heißt es aus dem Vorstand. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Stiftung zu Gute, die wiederum den Kulturkreis Clemenswerth unterstützt. Karten zum Preis von 15 € (7,50 €) sind ab sofort im Rathaus der Gemeinde Sögel, in der Tourist-Info Sögel sowie beim Kulturkreis Clemenswerth erhältlich.

Text/Foto: Ingrid Cloppenburg