150 Trost-Teddys für Sögeler Notaufnahme
16. Oktober 2023Raiffeisenbank Ems-Vechte eG sponsert Plüschtiere für Hümmling Hospital Sögel
Die Notaufnahme ist kein Ort, an den man freiwillig gelangt. Insbesondere für Kinder ist das doppelt schwierig: Sie fühlen sich unwohl, haben Schmerzen und befinden sich zudem in einer unbekannten Umgebung. In solch einer Situation kann ein Plüschtier beruhigend wirken und Trost spenden.
Für diesen Einsatzbereich sponserte die Raiffeisenbank Ems-Vechte eG für die Notaufnahme des Hümmling Hospitals Sögel 150 Trost-Teddys. Das Krankenhaus hatte vor mehreren Jahren schon mal Trost-Teddys bekommen und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Nun war die Reserve zur Neige gegangen. Maria Eikens, Krankenschwester in der Notaufnahme und Kundin bei der Raiffeisenbank Ems-Vechte eG, sprach kurzerhand Claudia Bloms, Servicemitarbeiterin der Genossenschaft, in Stavern an. Die Bankmitarbeiterin hatte volles Verständnis für das Thema und trug das Anliegen intern weiter. Die Raiffeisenbank Ems-Vechte eG sagte sofort zu.
Vielmehr als um das Ob ging es deshalb um das Wie: Wie groß dürfen die Teddys sein? Wie und wo werden sie am besten gelagert? Auf was muss geachtet werden, wenn Kuscheltiere in der Notaufnahme zum Einsatz kommen? So sind die 150 Trost-Teddys alle vakuumiert – dies stellt die Keimfreiheit sicher. Und den Hals ziert ein Lätzchen mit der Aufschrift: „Gute Besserung“.
Bei der Übergabe der Plüschtiere war Maria Eikens ganz begeistert und bedankte sich im Namen der Notaufnahme für die Trost-Teddys. „Das wird von den Kindern sehr gut angenommen und beruhigt sie, wenn sie vielleicht Angst haben“.
Die Krankenschwester mit Herz ist schon seit fast 40 Jahren im Krankenhaus in Sögel tätig und weiß, wovon sie spricht. „So hat man bei den Kindern gleich einen ganz anderen Zugang, wenn man dem Teddy beispielsweise noch ein Pflaster dorthin macht, wo auch das Kind verletzt ist.“
Ursula Vorholt, Leiterin der Bank-Geschäftsstelle in Sögel war froh, die Notaufnahme mit den Plüschtieren ausstatten zu können. „Man sollte sich ja wünschen, dass die Teddys gar nicht erst gebraucht werden. Aber wir freuen uns als Genossenschaft, die Institutionen hier vor Ort unterstützen zu können.“
Text/Foto: Claudia van Dühren