Sögel – In Sögel soll in der Weihnachtszeit die Weihnachtsbeleuchtung brennen, allerdings im eingeschränkten Zeitrahmen. Der Rat der Gemeinde Sögel hat sich dafür ausgesprochen, dass die Weihnachtsbeleuchtung trotz der Energiekrise leuchten sollen.

Bürgermeister Günther Wucherpfennig dazu: „Die Bürger brauchen gerade in dieser Zeit Momente der Entspannung und der Freude.“

Gemeindedirektor Frank Klaß ergänzt: „Dadurch, dass die Beleuchtung mit modernster LED-Technik und geringstmöglicher Wattzahl ausgestattet ist, sind die Kosten erträglich und stehen in keinem Verhältnis zu dem, was die Menschen vermissen würden, wenn alles dunkel ist“.

Auch der üblicherweise vielbestaunte Weihnachtsbaum vor dem Rathaus soll nach einhelliger Meinung des Rates aufgestellt und beleuchtet werden.

Ratsmitglied Karl Steinbild ergänzt: „Aufgrund der Energiekrise sind bereits die Beleuchtungszeiten der Straßenlampen reduziert worden.

Schon alleine dadurch würde auch die gleichgeschaltete Weihnachtsbeleuchtung weniger Energie verbrauchen als in den Vorjahren.“ Zudem könne die Weihnachtsbeleuchtung erst zum 1. Advent eingeschaltet werden und nicht wie in den Vorjahren bereits eine Woche vorher. Diesem Vorhaben stimmte der Rat einstimmig zu.

Text: Ingrid Cloppenburg

Foto: Gemeinde Sögel