Dekanatssprecherin Leni Schmits verabschiedet
4. Mai 2022Börger – Auf der Dekanatskonferenz der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) der Regionen Aschendorf und Hümmling im Kulturzentrum Börger wurde die Dekanatssprecherin des Dekanats Emsland-Nord, Leni Schmits, verabschiedet. Begonnen wurde mit einem geistlichen Impuls mit Annette Hilmes.
Vom Regionalvorstand der Region Hümmling würdigte Christa Geerswilken die Arbeit von Leni Schmits und sagte: „Mit viel Leidenschaft und Tatkraft hast du über zwei Jahrzehnte lang deine Charismen in den Dienst der Frauengemeinschaft gestellt. Als Dekanatssprecherin warst du die Brücke zwischen den Anliegen der pfarrlichen kfd-Gruppen und der Arbeit auf Diözesanebene“. Mit viel Energie und Tatkraft habe Leni Schmits die Frauen immer wieder für die Arbeit und Ziele der kfd begeistern können, vor allem dann, so Geerswilken, wenn sich Gruppen auf Ortsebenen im Umbruch befunden hätten. Mit den Aktionen `Zukunftswerkstätten´ und der Mitgliederwerbekampagne `Frauen Macht Zukunft´ habe sie gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen viel in Bewegung setzen können. Leni Schmits bedankte sich und ermutigte die Frauen, sich auch weiterhin für die Anliegen der Frauen in Kirche und Gesellschaft stark zu machen. „Die Arbeit in der kfd hat mich immer wieder bereichert. Ich habe viele Bildungshäuser und interessante Frauen kennen gelernt, woraus auch echte Freundschaften entstanden sind. Im Moment ist unser „k“ etwas angeknackst, aber gebt nicht auf, bleibt mit vollem Herzen dabei. Es lohnt sich“. Ein langanhaltender Applaus der anwesenden Frauen aus den kfd-Ortsgemeinschaften, Regionalvorständen und dem Diözesanvorstand spiegelte die Wertschätzung des Engagements von Schmits wider.
Die Wahl einer neuen Dekanatssprecherin fand nicht statt, „da sich der Diözesanverband momentan in einem Strukturprozess befindet und die Diözesanversammlung noch über die `Ebene Dekanatssprecherin´ abstimmen muss“, erklärte Katharina Münster vom kfd Diözesanvorstand Osnabrück.
Ein großes Dankeschön mit Überreichung eines Präsentes gab es auch von der neuen kfd-Diözesanvorsitzenden Gabriele Joachimmeyer, die sich den Frauen während der Konferenz vorstellte und einen Jahresrückblick über die Aktionen des Diözesanverbandes 2021 präsentierte. „Dass die kfd auch digital kann, zeigen die vielen Veranstaltungen und Zusammenkünfte, die wir während der Corona Pandemie im letzten Jahr digital durchgeführt haben“, sagte Joachimmeyer und erinnerte an die Neuwahl des Diözesanvorstandes, den Neujahrsempfang, den Aschermittwoch und Weltgebetstag der Frauen sowie an die Veranstaltung „Keine Kirche ohne Frauen“, bei der auch Bischof Franz-Josef Bode digital zugeschaltet gewesen sei und die Ergebnisse mitgenommen habe in die Arbeit des Synodalen Weges. „Nur gemeinsam können wir etwas bewegen“, so Joachimmeyer abschließend. Ein Dankeschön gab es noch für das Leitungsteam der kfd Börger um Elisabeth Ermes für die Ausrichtung der Konferenz.
Text/Foto: Gisela Arling