Regenwassertanks für Kisuuna in Uganda

1. Dezember 2021

Stavern – Seit fast zwei Jahren engagiert sich Marlies Büter aus Stavern für die Wasserversorgung der Einwohner eines kleinen Dorfes in Uganda. Bislang hat sie es geschafft, dass 15 Regenwassertanks gebaut werden konnten. Sie wurden mit Spenden, die sie hier in den vergangenen Jahren gesammelt hat, finanziert.

Im Sommer dieses Jahres konnte sie sich bei einem Besuch bei ihrer Freundin Madrine in Kisuuna selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen. Voller Dankbarkeit und Freude präsentierten die Einwohner des Ortes ihre zwischenzeitlich aufgebaute und funktionierende Wasserversorgung.

Aufgrund der Pandemie, die auch vor den armen Menschen in Uganda keinen Halt gemacht hatte, herrscht dort zurzeit ein „Total-Lockdown“. Ausgangsperre von 19.00 bis 07.00 Uhr, die Schulen sind wieder geschlossen und die Geschäfte sind, bis auf Lebensmittelmärkte, Apotheken usw., ebenfalls geschlossen. Die Menschen kämpfen, im wahrsten Sinne des Wortes, ums Überleben. Geimpft sind erst wenige Personen. Staatliche Unterstützung gibt es dort nicht.

Damit die Wasserversorgung auch in den Sommermonaten, in denen es nicht regnet, gesichert ist, möchte Marlies Büter für den Bau von weiteren Regenwassertanks und vielleicht auch den Bau eines Dorfbrunnen Spenden sammeln.

Alle, die das Projekt unterstützen möchten, können sich gerne bei ihr persönlich oder telefonisch (05965/590) melden. Ein Spendenkonto ist bei der Raiffeisenbank Ems-Vechte e.G. – IBAN: DE70 2806 9878 0006 4815 01 eingerichtet.

Während eines Gottesdienstes auf Bruneforth hat sie im Rahmen einer Präsentation sehr eindrucksvoll von den Erlebnissen auf ihrer Reise nach Kisunna und den dort mit Spendengeldern aufgebauten Wassertanks berichtet.

Text: Gerd Rode

Fotos: Marlies Büter

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