Sögel – Dreißig Jungen und Mädchen konnte die Jugendfeuerwehr Sögel zur diesjährigen Ferienpassaktion begrüßen. Nachdem diese Veranstaltung im vergangenen Jahr wegen Corona ausfallen musste, durfte sie dieses Mal unter Beachtung der aktuell gültigen Corona-Bedingungen durchgeführt werden.

Die Teilnehmerzahl war auf 30 Kinder begrenzt worden, damit die notwendigen Abstände eingehalten werden konnten. In „normalen“ Jahren besuchen bis zu achtzig Jungen und Mädchen die Veranstaltung.

Trotz der verminderten Teilnehmerzahl hatten die Jugendfeuerwehrkinder mit ihren Betreuern ein „großartiges Programm“ vorbereitet, wie seitens der Gäste zu hören war. Zunächst konnten die Fahrzeuge mit ihrer Ausrüstung begutachtet werden und viele Fragen beantwortet werden.

Welche Gefahr von Spraydosen bei starker Erwärmung ausgeht, zeigte eine eindrucksvolle Vorführung mit dem Übungsgerät. Eine heftige Fettexplosion stellte unter Beweis, was passiert, wenn brennendes Fett mit Wasser gelöscht wird.

Höhepunkt des Nachmittags war dann der „reale Brand“ einer Holzhütte auf dem Parkplatz. Die in der Einsatzfeuerwehr aktiven Betreuern fuhren einen Löscheinsatz unter Atemschutz mit dem neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug und brachten das Feuer zügig unter Kontrolle.

Traditionell bewirtete die Feuerwehr die kleinen Gäste mit einer Grillwurst und einem Getränk. Die Kinder zeigten sich begeistert von den vielen Eindrücken, die sie von der Feuerwehrarbeit und der Technik gewinnen konnten. Die Jugendfeuerwehr hofft, im nächsten Jahr die Aktion wieder im gewohnten Rahmen mit deutlich mehr Teilnehmern durchführen zu können.

Text/Fotos: Jugendfeuerwehr Sögel