Baugebiet in Stavern kann umgesetzt werden

6. Oktober 2021

Stavern – Auf dem ehemaligen Sportgelände in Klein Stavern können die Bauarbeiten für die Erschließung von zunächst acht Bauplätzen in Kürze losgehen. „Unser Bebauungsplan ist rechtkräftig, jetzt können wir starten“, sagte Bürgermeister Helmut Rawe bei einem Ortstermin.

Für die neuen Baugrundstücke liegen dem Bürgermeister zufolge bereits verschiedene Anfragen vor. Mit dem Angebot in Waldnähe und mit einem Baugebiet als verbindendes Element zwischen den Orten Klein und Groß Stavern sei eine gute Sache jetzt umsetzungsfähig. „Ich freue mich darüber sehr, zumal die Verhandlungen für eine nochmalige Erweiterung des Gebietes auf gutem Wege sind“, so Rawe.

Das rund ein Hektar große und von hohem Baumbestand umgebende Gelände bietet Platz für acht Bauplätze. Das ehemalige Umkleidegebäude bleibe den Einwohnern von Stavern und insbesondere den dortigen alten und neuen Anwohnern als Begegnungsstätte und Nachbarschaftstreff erhalten. Außerdem entstünde mit dem schon vorhandenen Spielplatz und einer öffentlichen Toilettenanlage im ehemaligen Umkleidegebäude ein attraktiver Pausenplatz für Radtouristen.

Für die Planung und Abwicklung des gesamten Bebauungsplanverfahren bedankte sich Rawe bei der Samtgemeinde Sögel. Landschaftsplanerin Dagmar Untiedt und Fachbereichsleiter Josef Gößling von der Samtgemeinde hätten die Gemeinde Stavern kompetent beraten und „viel Arbeit abgenommen.“

Nach entsprechender Kalkulation hat der Gemeinderat Stavern den Bauplatzpreis auf 30 Euro pro Quadratmeter festgelegt. „Wir wissen, dass das Bauen teuer geworden ist und wollen deshalb unseren Beitrag leisten, jungen Familien mit diesem vergleichsweise niedrigen Preis das eigene Heim zu ermöglichen“, so der Bürgermeister.

Text/Foto: Samtgemeinde Sögel

Umgeben von hohem Baumbestand entsteht zwischen den Ortsteilen Klein und Groß Stavern ein neues, erweiterungsfähiges Baugebiet. Unser Foto zeigt den Staverner Bürgermeister Helmut Rawe (Mitte) mit dem Fachbereichsleiter für das Bauwesen, Josef Gößling, und Landschaftsplanerin Dagmar Untiedt, beide von der Samtgemeinde Sögel.

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