Clemenswerth jetzt digital und mit Durchblick
1. Februar 2021Finanzspritzen aus Berlin machen „Stern im Emsland“ fit für die Zukunft
Sögel – „Die neuen Vitrinen sorgen für den vollen Durchblick. Damit kann die nächste Ausstellung kommen. Und dank der neuen Medienstehle gehört Schlangestehen in Corona-Zeiten der Vergangenheit an.“ Museumsdirektor Oliver Fok ist glücklich. Bei einem Besuch der CDU- Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann präsentierte er die neuesten Errungenschaften des Emslandmuseums Schloss Clemenswerth. Möglich wurden diese durch zwei Finanzspritzen des Bundes. Gitta Connemann hatte sich um beide Förderungen gekümmert.
Als das Museum transportable Vitrinen benötigte, hatte die Christdemokratin Fok und sein Team auf das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen“ aufmerksam gemacht. Connemann klopfte bei ihrer Kollegin Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters MdB an und warb für das Projekt. Mit Erfolg. Der Bund förderte das Vorhaben mit einer Zuwendung von über 20.000 Euro. Damit konnten auseinandernehmbare Vitrinen angekauft werden. Damit können auch die steilen Holztreppen in den Barockgebäuden überwunden werden.
Wenige Wochen später überbrachte Connemann die nächste gute Nachricht an Museumsdirektor Oliver Fok und den Emsländischen Heimatbund. Der Bund förderte die Anschaffung einer digitalen Informationseinheit mit 11.500 Euro. Die Investition wurde zum Schutz vor Corona nötig. Denn die Besucherinformation musste nachgerüstet werden. Bislang war diese im Kassenraum untergebracht. Hinter dem Kassenfenster wurden nicht nur Karten verkauft sondern auch informiert. Regelmäßig bildeten sich Schlangen. Dafür steht jetzt eine „Medienstele“ in der Nähe des Kassenfensters. Diese kann per PC mit aktuellen Informationen gespeist werden. Mit der digitalen Informationseinheit können Schlangen verhindert und der ersehnte Strom an Besuchern entzerrt werden.
Sowohl die Vitrinen als auch die „Medienstele“ sind mittlerweile in Sögel angekommen. Gitta Connemann ließ es sich nicht nehmen, sich die neuen Anschaffungen vor Ort anzuschauen. Sie ist froh, dass der Bund gleich doppelt helfen konnte: „Geschichte, Heimat und Kultur. Das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth bietet kulturhistorische Sehenswürdigkeiten, zeitgenössische Ausstellungen, herausragende Veranstaltungen. Aber Corona stellt selbst dieses Juwel auf die Probe. Der Bund hilft – Clemenswerth profitiert. Gemeinsam machen wir unseren „Stern im Emsland“ fit für die Zukunft.“
Text: Pressemitteilung Gitta Connemann
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