SPD Sögel besucht die Baustelle der neuen Rumänisch-orthodoxen Kirche in Sögel
12. November 2020Sögel – Der SPD Ortsverein machte sich vor Ort ein Bild über den Baufortschritt der neuen Holzkirche an der Sprakeler Straße.
Pfarrer Marius-Gabriel Matei führte die Besucher über die Baustelle und berichtete über die umfangreichen Arbeiten auf dem Gelände an der Umgehungsstraße. „Bereits das Weihnachtsfest soll schon in der noch nicht fertiggestellten Kirche gefeiert werden“, zeigt sich der rumänische Pfarrer zuversichtlich. In circa sechs bis acht Monaten soll nach Aussagen Mateis die größte rumänisch-orthodoxe Holzkirche in Deutschland fertig gestellt sein. Knapp 200 Gläubiger finden dann auf gut 250 qm Platz im neuen Gotteshaus im westlichen Teil Sögels. Der Grundstein dieser Kirche wurde im Juni 2019 durch den Serafim (Erzbischof der Rumänischen Orthodoxen Erzdiözese von Deutschland, Österreich und Luxemburg, Metropolit von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa) gelegt.
„Das ist große handwerkliche Kunst“, bescheinigte Lars Bollmann, der SPD Ortsvereinsvorsitzende, den ausführenden Handwerkern an der Baustelle. Bollmann und die anwesenden Mitglieder zeigten sich sehr beeindruckt von den Arbeiten in und um der Kirche. „So etwas ist schon eine wirkliche Besonderheit in unserer Region“, so Bollmann weiter.
Stolz ist Marius-Gabriel Matei, dass die Kirche ausschließlich aus Spenden errichtet wird. „Es ist schon viel Geld eingesammelt worden, allerdings brauchen wir noch weitere Spenden“, machte der rumänische Dekan und Pfarrer deutlich.
Am Ende des Besuchs dankte Lars Bollmann dem Seelsorger und den beiden anwesenden Arbeitern für die interessante Baubesichtigung. Die Mitglieder des Ortsvereins stellten den Arbeiter an dem sonnigen Spätsommerabend ein paar gekühlte Getränke bereit. Die Besucher wünschten weiterhin viel Erfolg bei dem Aufbau der Kirche.
Geldspenden für den Bau der Kirche können auf das Kto.: DE49 2665 0001 1091 0596 81 (BIC: NOLADE21EMS) der Rum. Orthodoxe Kirche Papenburg und Sögel eingezahlt werden.
Foto: C. Bollmann
Text: Thomas Klaß