Sögel – Bis zum Schluss hatte das Leitungsteam der Sögeler Frauengemeinschaft um Renate Hermühlen, Petra Wind, Marion Graf, Maria Büter und Gertrud Janssen die Corona-Entwicklung abgewartet, bevor sie grünes Licht für die geplante Fahrt nach Groningen geben konnten. Am 12. September starteten dann 27 Frauen um 8.00 Uhr morgens mit dem Bus vom Jakobus-Platz in Sögel und fuhren unter strenger Einhaltung der Corona-Schutzverordnungen zum Hafen nach Leer. Dort wartete das Ems-Traumschiff „Warsteiner Admiral“ mit einem reichhaltigen Bordfrühstück, leckeren Drinks und musikalischer Unterhaltung auf die Frauen. Nach einer Fahrtzeit von ca. drei Stunden über die Leda, die Ems und dem Dollart sowie durch das Emssperrwerk bei Ditzum  kamen sie schließlich im niederländischen Hafen Delfzijl an. Von dort aus ging es mit einer 30minütigen Busfahrt direkt weiter in die Innenstadt von Groningen, wo die Frauen sich in kleinen Grüppchen zusammentaten und die für sie ausreichend vorhandene Zeit nutzten, um die schöne Stadt zu erkunden und den bunten Wochenmarkt zu besuchen. Begeistert von den tollen Eindrücken traten sie gegen 17.00 Uhr die Heimreise an. „Trotz der Corona-Einschränkungen war es ein schöner und unvergesslicher Tag, der einem mal wieder richtig gutgetan hat“, war die allgemeine Stimmung der Frauen, die sich beim Leitungsteam für die gute und umsichtige Organisation bedankten.

Text/Foto: Gertrud Janssen