Digitale Gästeinformationen ohne Grenzen auf Sögeler Marktplatz /Region punktet mit vernetzten Daten
12. November 2020Sögel – An 33 touristisch relevanten Standorten in der Grafschaft Bentheim, im Emsland und im Osnabrücker Land können sich die Gäste ab sofort digital informieren und beraten lassen. In Sögel wurde in diesen Tagen eine solche digitale Informationsplattform auf dem zentralen Marktplatz aufgestellt. Ohne viel Papierkram gibt’s den Restauranttipp, die Öffnungszeiten des Museums oder den Track zur Radroute aufs Handy. Wer sich noch orientiert, stöbert digital am Touchscreen eines Infoterminals oder lässt sich von Fotos und Filmen inspirieren.
Die hinterlegten, reich bebilderten Daten zu Gastronomie- und Übernachtungsbetrieben, zu Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen, zu Routen und zum Wetter hören nicht an der Regionsgrenze auf, sondern decken das ganze Gebiet der drei Landkreise und der Stadt Osnabrück ab. Zwölf weitere Standorte im Emsland sind über das Förderprojekt mit den Infostelen ausgestattet worden. Das Projekt insgesamt wurde mit 85.000 € vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium gefördert.
Dazu Christian Lögering, der neue Geschäftsführer der Sögel Marketing GmbH: „Den Regionen gelingt es mit dem Projekt, den Gästen stetig aktualisierte Daten auf interaktiven Geräten zur Verfügung zu stellen. So wird die Gästeinformation, gerade auch außerhalb der Öffnungszeiten der Tourist-Informationen, verbessert. Das ist nicht nur ein wichtiger Beitrag für die Digitalisierung im Tourismus, sondern auch für eine moderne Gästeinformation der Zukunft. Die Gäste erhalten so rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr regionsübergreifend aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten, Gastronomie, Übernachtungsmöglichkeiten, Freizeitmöglichkeiten und zu Rad- und Wanderwegen mit GPS-Tracking über Sögel, dem Hümmling und das Emsland informativ und ansprechend aufbereitet.“
Zudem gibt es einen Indoor-Info-Terminal in der Tourist-Information mit gleichem digitalem Inhalt. Dieser lädt zum Stöbern im „wetterfesten Raum“ ein.
Text: Ingrid Cloppenburg
Foto: Gemeinde Sögel