Eine Legende geht in Rente…..
18. August 2020Berßen – Eine Legende geht in Rente…unter diesem Motto wurde Hannelore Buschen nach 28 Jahren von ihrem Regenbogenlandteam in Groß Berßen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ihr beruflicher Weg ist schnell erzählt. Er beginnt 1977 in Stavern geht 1992 in Klein Berßen weiter um dann in ihrem Heimatort Groß Berßen 2020 zu enden. Insgesamt 43 Jahre davon 33 Jahre Leitung. Fünf Jahre davon leitete sie die Kita St. Michael in Stavern und 28 Jahre das Regenbogenland. Dieses leitete sie bis heute, mit viel Herzblut, Engagement und Kompetenz. Ihr Ruf eilte ihr voraus und als Leitung war sie über die Grenzen hinaus bekannt. Stillstand ist Rückstand war immer ihre Devise. Und sie hat immer alles dafür gegeben, dass ihr Regenbogenland gut aufgestellt ist, mit der Zeit geht und an “ vorderster Front “ steht.Sie organisierte unzählige Feste, große Zirkusprojekte uvm.Und das immer mit großem Erfolg. Auch die Zusammenarbeit mit der örtlichen Grundschule war ihr immer ein großes Bedürfnis. Frau Buschen war Ratgeberin, Beraterin und Zuhörerin nicht nur für Kolleginnen, Eltern und Kinder sondern auch für junge Leitungen im Umkreis von Berßen. Mit viel diplomatischem Geschick und Erfahrung brachte sie die Verantwortlichen immer auf ihre Seite. Sie vertrauten ihr und legten großen Wert auf ihre Meinung. Mit diesem Vertrauen und mit ihren Erfahrungen baute sie 2014 nochmal ein neues Regenbogenland in Groß Berßen auf. Sie hatte immer die Entwicklung des Dorfes und der Familien im Blick. Für Kinder, Kolleginnen und Eltern gab sie immer ihr BESTES. Das dankten ihr alle am 03.07.2020. An diesem Tag wurde sie offiziell von ihrem Team, den Kindern, Elternrat und Trägervertretern verabschiedet. So traurig wie es ist, gaben ihre Kolleginnen ihr mit dem Lied von Max Giesinger,natürlich umgedichtet auf Hannelore, alles Gute mit auf dem Weg. “ Auf das was da jetzt kommt, auf alles Schöne alles Leichte auf das es lange noch so bleibe für dich, auf das was da jetzt kommt“. DANKE Hannelore
Text: Mechthild Geers / Foto: Christin Strodtkötter