„Sechs Jahrzehnte närrisches Treiben in Sögel“ und  „38. Auflage des Börgeraner Karnevals“, heißt es in zwei Presseberichten der letzten Tage. Diese Aussagen machen deutlich, dass sich der Karneval abseits der bekannten Hochburgen auch auf dem Hümmling zu einer festen Einrichtung mit guter Tradition entwickelt hat.

Sowohl in Sögel als auch in Börger und auch in weiteren Orten treffen sich seit Monaten Narren, um ihrem treuen Publikum ein buntes Programm mit Gesang, Sketchen, Büttenreden, humoristischen Einlagen und Tanz in den Sitzungen zu bieten. Seit Jahr und Tag sind die Säle bis auf den letzten Platz besetzt, wenn die Präsidenten das Programm eröffnen. Von den begeisterten Gästen hört man immer wieder, dass sich die Sitzungen qualitativ durchaus mit den Veranstaltungen in den rheinischen Hochburgen messen können.

Während die Sögeler Karnevalisten unter Federführung der Kolpingkapelle frei nach dem Motto: „Zurück zu den Wurzeln“ auch ihre 60-jährige Geschichte beleuchten wollen, steht bei den Kolping-Karnevalisten in Börger der Umzug in das neue Gemeinde- und Kulturzentrum an. „Hier haben wir ganz andere Möglichkeiten und können uns voll und ganz entfalten“, sagen die Organisatoren. 

Das Redaktionsteam dankt schon jetzt allen Akteuren für die immense Vorbereitungsarbeit und wünscht ihnen und natürlich den Gästen fröhliche und unterhaltsame Karnevalssitzungen.

Termine in Sögel:  7., 8., 14. und 15. Februar im Clemenswerther Hof

Termine in Börger: 14., 15. und 16. Februar im Gemeinde- und Kulturzentrum