Sögel – „Die Spende können wir sehr gut gebrauchen für die Ausbildung weiterer ehrenamtlicher Helfer“, sagten die Koordinatorin Stefanie Olliges und Emmi Wichmann vom Vorstand der Sögeler Hospiz bei der Übergabe der Spende in Höhe von 400 Euro durch die Abordnung der Jagdhornbläsergruppe „Clemenswerth“.

Wie Obmann Ansgar Simme und seine Stellvertreterin Eva-Maria Freerks berichteten, waren die Bläser mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt beim Heimathof in Sögel vertreten. Die Frauen und Männer der Gruppe hatten sich dafür entschieden, den Erlös ihrer Aktion dem Sögeler Hospiz-Verein zu spenden. Viele Bläser beteiligten und viel Spaß bei ihrem „Einsatz“. Man sei sehr erfreut, so Simme und Freerks, dass dank der Großzügigkeit der Besucher die stolze Summe von 400 Euro erwirtschaftet werden konnte.

Wie Stefanie Olliges und Emmi Wichmann bei der Übergabe berichteten, leisten zurzeit 35 Ehrenamtliche den Hospizdienst in Sögel und Umgebung. Sie begleiten Kranke, Sterbende und Trauernde und unterstützen und beraten Angehörige und Freunde in schwierigen Situationen, helfen aber auch, Abschied zu nehmen und Trauer zuzulassen. Da der Bedarf an Begleitung immer mehr zunehme, sei man auf weitere Mitglieder angewiesen. Es hätten sich bereits mehrere Interessenten für die Mitarbeit gemeldet. Weitere Helfer seien sehr willkommen. Damit „die Neuen“ die Aufgabe gut vorbereitet übernehmen können, starte man gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk Aschendorf-Hümmling (KEB) ab Januar einen neuen Ausbildungskursus. Hierfür und für die regelmäßige Fortbildung der Vereinsmitglieder sei man auf Spenden angewiesen und daher den Jagdhornbläsern sehr dankbar für die Unterstützung.

Text/Foto: LB