Sögel – Freunde und Förderer der Stiftung Kulturkreis Clemenswerth haben in der Zeit vom 13. bis 14. April eine erlebnisreiche Hamburgreise unternommen.

Den Wünschen der Teilnehmer entsprechend, standen dabei Besuche kultureller Veranstaltungen zuvorderst auf dem Programm.  Und hier wurden zwei Highlights geboten, die sie sobald  nicht vergessen werden:

Am Abend des 13. April die Aufführung der zeitgenössischen Oper  „Lessons in Love and Violence“ von George Benjamin und Martin Climp in der Hamburger Staatsoper.

Das Stück handelte  von Macht, Liebe und Tod. Es war in Sprache, Musik, und Ausstattung modern inszeniert und forderte von den Zuschauern viel Verständnis und Aufmerksamkeit.

Aber die Teilnehmer der Fahrt wollten ja kulturell etwas Besonders erfahren, was ihnen zu Hause nicht geboten werden kann.

Höhepunkt war aber dann am nächsten Vormittag der Konzertbesuch in der Hamburger

Elbphilharmonie. Wie alle Besucher vorher waren auch die Reiseteilnehmer aus Sögel, Werlte und Umgebung fasziniert von der Architektur des Gebäudes, in dem man sich allerdings erst zurechtfinden musste.

Das Philharmonische Konzert im Großen Saal hat dann alle begeistert.

Werke von Pierre Boulez und Wolfgang Amadeus Mozart, dargeboten vom Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano

standen auf dem Programm mit großem Solistenangebot und Chorbegleitung in Mozarts „Großer c-Moll-Messe“).

Viele der Reiseteilnehmer kannten sich schon vorher. So gab es keine Probleme bei der Kommunikation.  Im Gegenenteil, man freute sich, in kleinen und großen Gruppen Gespräche zu führen, und da ging es nicht immer nur um die Kultur.

Dank gilt der Stiftung, insbesondere der Geschäftsführerin Ingrid Cloppenburg, die die Reise zusammen mit dem Reisebüro Frericks organisiert hat.

Text: Georg Schmidt / Foto: Ingrid Cloppenburg