Die diesjährige Wunschzettelaktion erfreute sich erneut einer starken Unterstützung. Allein in Papenburg konnten sich 820 bedürftige Kinder über Weihnachtsgeschenke freuen. Auch in Werlte, Sögel und Esterwegen werden Dank vieler Spender zahlreiche Weihnachtswünsche erfüllt. Die Organisationen für diese Aktion hatten der Caritasverband für den Landkreis Emsland,  der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) sowie der Deutschen Kinderschutzbund Papenburg.
„Wir haben es erneut geschafft, alle Weihnachtswünsche zu erfüllen und die Geschenke ansprechend verpackt. Kein Kind geht leer aus“, so Gabriele Middendorf von der Caritas-Beratungsstelle Papenburg. Am Donnerstagnachmittag bedankten sich die Organisatoren bei den vielen Helfern im  Niels-Stensen-Haus im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier.
„Weihnachten ist das Fest der Emotionen, sowohl positiver wie manchmal leider auch trauriger Stunden. Daher möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Helfern und allen Spendern ganz herzlich bedanken. Denn alle waren mit viel Freunde und  Liebe dabei“, so Middendorf. Daher sei es beachtlich, dass die Spender und Helfer auch Menschen mit Kindern im Blick hätten, denen es nicht so gut gehe. Vor einigen Wochen konnten bedürftige Familien für ihre Kinder Wunschzettel in den sozialen Kaufhäusern und Tafelausgabestellen, sowie beim Kinderschutzbund und den Caritas-Beratungsstellen in Papenburg, Sögel und Werlte sowie im Familienzentrum St. Elisabeth Dörpen abholen. Die Aktion wurde auch von den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden im Altkreis Aschendorf-Hümmmling unterstützt. So konnten Familien mit Kindern ihre Wunschzettel an Weihnachtsbäume hängen, die in den Kirchengemeinden aufgestellt wurden.   Die Geschenke haben nach Angaben der Caritas einen Wert zwischen 15 und 25 Euro. Im Mittelpunkt der Aktion standen einkommensschwache Familien, beispielsweise wo Eltern Hartz-IV-Empfänger sind.

Text: Jürgen Eden / Foto: Caritasverband für den Landkreis Emsland

Festlich verpackt warteten die vielen Geschenke auf Kindern aus Familien, denen es ohne die Wunschzettelaktion nicht so gut gehen würde.