Seit 70 Jahren im Kolping

21. Februar 2019

Börger – Auf der Generalversammlung der Kolpingfamilie Börger gab es mehrere Ehrungen. Ganz herausragend ist dabei die siebzigjährige Mitgliedschaft des Kolpingbruders Georg Klaßen. Aus seinem fast neunzigjährigen Leben kann Georg Klaßen viel Interessantes erzählen. Als Geselle begab er sich mehrere Jahre auf Wanderschaft. In den Kolpinghäusern  von Wiesbaden, Kerpen und Köln habe er günstig wohnen können. Auch Anschluss zu finden, war in diesen Häusern schnell gegeben. Vor seiner Verrentung arbeitete er mehrere Jahre in Bochum als Schreiner. Den Lebensabend verbringt er seit Jahren wieder in seinem Heimatdorf Börger. Für 65 Jahre wurde Albert Wöste und für 60 Jahre im Kolping Hans Voßkuhl geehrt.

Den Jahresbericht trug Sabine Ameln  vor. Hervorzuheben war die Geschenkaktion zu Weihnachten. Die gespendeten Päckchen wurden von Kolpingmitgliedern liebevoll eingepackt, bevor sie von Frau Schürmann anonym den Empfängern überreicht wurden.

Die Kreuze in den Nebenräumen der neuen Friedhofskapelle spendeten die Kolpinger sowie eine Unterstützung der Romfahrer und die Anschaffung von neuen PC-Büchern. Für Anfang Juli 2019  ist auch wieder ein Zeltlager geplant. Leider musste das im vergangenen Jahr ausfallen, da es einige Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen in Börger gab. Mit dem Singen des Kolpingliedes endete die Veranstaltung.

Text: Hubert Westerhoff / Foto: Hans Schwarz

Von links: Albert Wöste, Georg Klaßen, Hans Voskuhl, Pastor Santel, Werner Lammers

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