Begegnungsstätte in Eisten wird auf Vordermann gebracht
4. Januar 2019Eisten – In vollem Gange ist zurzeit die Sanierung des Jugendheims in Eisten. Mit der Fertigstellung kann der Theatergruppe, dem Sportverein und der Landjugend ein runderneuerter Saal auf rund 150 Quadratmetern zu Verfügung gestellt werden.
Besonders freut sich darüber Ratsmitglied Frank Ostermann (CDU) aus Sögel. Er hat sich in besonderem Maße für die Sanierung eingesetzt. „Dann haben wir endlich wieder einen Raum, den man anbieten kann“, so Ostermann bei einer Baustellenbesichtigung mit dem Gemeindedirektor Günter Wigbers und Norbert Borghorst vom Fachbereich „Bauen“. „Das Haus ist die Begegnungsstätte für ganz Eisten“, erklärt Ostermann. „Dieser Raum wird für verschiedenste Veranstaltungen genutzt. Aufgrund des maroden Zustandes wanderten viele Eistener in jüngerer Vergangenheit bereits in das Hüvener Dorfgemeinschaftshaus ab. Jetzt können sie wieder im Ort bleiben.“
Für die Mitte Oktober angelaufene Grundsanierung des Jugendheims im Ortsteil Eisten nimmt die Gemeinde Sögel 32.500 Euro in die Hand. Die gleiche Summe wird aus dem Leader-Budget der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Hümmling gezahlt. „Die 65.000 Euro sind gut angelegtes Geld. Viele Vereine sind hier zu Hause“, so Gemeindedirektor Günter Wigbers. Nach seinen Worten sind alle Gewerke vergeben.
Der Austausch der Fenster ist bereits erfolgt und Arbeiten an der Dämmung durchgeführt. Auch die neue Heizungsanlage ist bereits installiert. Handlungsbedarf besteht noch bei der Beleuchtung, der Decke und beim Fußboden sowie am Giebel und bei den sanitären Anlagen und der Trennwand zur Theaterbühne. Gegen Ende der Arbeiten wird zudem die neue Bestuhlung aufgestellt. Außer dem Veranstaltungsraum hält das Jugendheim auch eine Küche sowie Umkleidekabinen bereit. Direkt angrenzend befindet sich die Schützenhalle. „Wenn wir durch sind, muss man sich mit diesem Raum wahrlich nicht mehr verstecken“, sind sich Ostermann, Wigbers und Borghorst einig.
Text/Foto: Gemeinde Sögel