Gitta Connemann zu Besuch bei Uhren-Schmuck-Brillen-Hörsysteme Jelges
28. September 2018Sögel – Die Anpassung einer Brille ist ein Handwerk, das verstanden sein will. Davon machte sich jetzt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann bei einem Besuch von Uhren-Schmuck-Brillen-Hörsysteme Jelges in Sögel ein Bild. Dort zeigte Augenoptikermeister Adolf Jelges, wie er und seine Kollegen sich gleich in zweierlei Hinsicht ums Auge kümmern. Im Vordergrund steht die richtige Sehschärfe.
Jelges sucht für seine Kunden das Glas mit dem perfekten Schliff oder die entsprechende Kontaktlinse. Aber auch das Äußere kommt nicht zu kurz. Damit die Kunden auch positiv ins Auge stechen, kennt Jelges die Trends der Brillenmode. Jelges: „Wir haben heute die Möglichkeit, maßgefertigte Brillengläser für unsere Kunden anzubieten. Beim Maßanzug würde man sagen: er ist Ihnen auf den Leib geschneidert. Dieses trifft auch auf unsere Brillen zu.“ Nach seinen Angaben sieht der Kunde im Vergleich zu herkömmlichen Brillengläsern schärfer und kontrastreicher, ganz besonders in der Dämmerung. Mit maßgefertigten Brillengläsern könne das persönliche Sehpotenzial voll ausgeschöpft werden, so Jelges.
Connemann weiß um den Bedarf. „Mehr als 40 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Sehschwäche.“ Jelges und seine Kollegen können helfen. Für die Fertigung maßgeschneiderter Brillengläser spiele der Sitz der Brille im Gesicht eine entscheidende Rolle. Mit einem 3D-Videozentriersystem werden wichtige Messdaten gesammelt. Dabei wird der Kunde beim Blick in den Spiegel von Kameras aus zwei Perspektiven erfasst. Dafür stellte sich Connemann als Testperson zu Verfügung. Und ist überzeugt. „Die fachmännische Versorgung vor Ort ist unverzichtbar. Das kann kein Internet ersetzen.“
Jelges nutzte den Besuch aber auch, um berufsspezifische Themen anzusprechen. Er erfuhr dabei Unterstützung von Kollegen Birgit und Hubert Meiners aus Papenburg, Orthopädietechnikmeister Jan Geers sowie Vertreter des Landesinnungsverbandes der Augenoptiker und der Bundesinnung der Hörakustiker aus Mainz.
Text/Foto: Ingrid Cloppenburg