Jetzt Platzstifter werden! Das Jugendkloster Ahmsen sucht Unterstützer

1. August 2018

Sögel/Ahmsen – Zum 1.Januar 2019 öffnet das Jugendkloster Ahmsen seine Türen. Aus dem jetzigen Exerzitienhaus wird eine Bildungs- und Begegnungsstätte. Der Marstall Clemenswerth und das Jugendkloster Ahmsen fungieren dann unter einem gemeinsamen Vereinsdach. Wie schon zur Zeit der Maristen soll es ein offenes Haus für junge, aber auch für junggebliebene Menschen sein, die sich, anderen oder Gott begegnen möchten. Es werden eine Vielzahl an jugendspirituellen– und pastoralen Angeboten, wie Jugendvespern und liturgische Nächte, Besinnungstage und Firmkurse oder die Gruppenleiterausbildung und Kar- und Ostertage dort ihren Platz haben. Auch sind Schulklassen, Jugendverbände und alle weiteren herzlich eingeladen, die einen solche Ort suchen und nutzen möchten.

Das Jugendkloster, gelegen im Ort Ahmsen, in idyllischer Umgebung, erreichbar durch ein kleines Waldstück, bietet einen einzigartigen Ort, um gemeinsam zu denken und zu arbeiten oder um zur Ruhe zu kommen. Um hier eine Ort der Bildung- und Begegnung zu schaffen, braucht es Bildungs- und Begegnungsräume. Die Umgebung des Jugendklosters bietet das und auf dem Klostergelände stehen hervorragende Unterkunfts- und Tagungsräume zur Verfügung. Zudem werden ein weiterer Tagungsraum und eine Selbstversorgerküche angebaut. Zum Ende des Jahres werden Renovierungsarbeiten vorgenommen und es wird in die Bereiche Brandschutz und Sicherheit investiert. Die finanziellen Unterstützungen durch das Bistum Osnabrück, den Landkreis Emsland, die Kommunen und das Programm LEADER schaffen die Grundlage für eine positive Zukunftsperspektive.

Nichtsdestotrotz benötigt das Jugendkloster weitere Unterstützung zur Umsetzung kleinerer Projekte. Denn ein großer Tagungsraum ist sehr schön anzusehen, ohne Stuhl, auf dem der Gast sitzen kann, aber wenig wert. Und Schlafräume mit eigener Nasszelle stellen in der Jugendarbeit einen hohen Standard da, erfüllen ohne Bett ihren Zweck aber nicht. Durch die Erhöhung der Zimmer- und Bettenanzahl auf 74 Plätze und die Schaffung eines neuen Tagungsraumes braucht es Investitionen in diesem Bereich. Zudem müssen in die Jahre gekommene Exemplare ersetzt werden.

Das Jugendkloster Ahmsen hofft auf viele Unterstützer, die sich gerne an ihre Zeit in den Jugendbildungsstätten des Bistums oder sogar direkt an die Zeit im Haus der Begegnung der Maristen erinnern. An diesem Ort wurden und werden zukünftig wieder viele Jugendliche auf ihrem Weg des Erwachsenwerdens, der Glaubens- und Herzensbildung und ihrer persönlichen Glaubens- und Lebensgeschichte positiv begleitet. Das Jugendkloster sucht Menschen, die einen Teil zum zukünftigen Bildungs- und Begegnungshaus beitragen möchten und damit jungen Menschen solche Erfahrungen ermöglichen.

Ein halber Platz kann bereits mit 80,00 € gespendet werden, für 160,00 € kann ein ganzer Stuhl erworben werden. Ein einzelnes Bett kostet 280,00 € und ein Hochbett/Etagenbett 650,00 €. Einige dem Haus sehr verbundene Personen sind bereits mit gutem Beispiel vorangegangen. So spendeten bereits Irmgard Welling und Franz Strüwing als Vorsitzende sowie Christian Thien und Michael Engbers als Leiter und Projektverantwortlicher. Irmgard Welling hob dabei die wertvollen Lebenserfahrungen für Jugendliche hervor, Franz Strüwing betonte: „Ich spende einen Platz, weil das Kloster den Ort Ahmsen von Beginn an geprägt und bereichert hat. Mit der Ausrichtung als Jugendkloster wird es auch zukünftig ein offenes Haus für alle sein. Und das ist gut so.“ Außerdem spendete bereits Generalvikar Theo Paul, der damit auch die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz unterstützen möchte, die im Jugendkloster eine wichtige Rolle spielen werden. Und auch die Maristen als Gründer des Klosters befürworten den Weg zum Jugendkloster. Bruder Norbert, Ökonom im Maristenkloster Meppen und Pater Luger Werner, Nationaladministrator der Maristen, sind bereits Platzstifter geworden. Zudem ist Hans Bösken als Bürgermeister der Gemeinde Herzlake angetan von der Idee des Bildungs- und Begegnungshauses und Befürworter des Jugendklosters. Alle Platzstifter werden im neuen Gebäude auf einer Danktafel genannt und 2019 zu einem Fest eingeladen werden.

Spendenkonto des Jugendkloster Ahmsen: Volksbank Haselünne, IBAN: DE66 2666 1380 6113 8991 01, Zweck: Platzstifter „Name“. Weitere Informationen sind zu erhalten unter info@jugendkloster-ahmsen.de oder unter 05952-207-212.

 

Text/Foto: Michael Engbers

Zitate der Platzstifter:

» Ich spende einen Platz im neuen Jugendkloster, weil Generationen

von jungen Menschen in Ahmsen ihre eigene Berufung

in Kirche und Welt gefunden haben und auch weiterhin

finden können. Nicht zuletzt sichert Bildung unsere Zukunft

und Frieden.« Christian Thien (Hausleiter)

 

» Ich bin Platzstifterin, weil Jugendbildung und -begegnung

wertvolle Lebenserfahrungen ermöglichen.«

Irmgard Welling (1. Vorsitzende Marstall Clemenswerth e.V.

und Bürgermeisterin der Gemeinde Sögel)

 

» Ich unterstütze das Jugendkloster, weil es ein offener und

inspirierender Ort für wichtige Lebens- und Glaubenserfahrungen

und ein engagierter Partner für die Menschen im

ländlichen Raum sein wird.«

Michael Engbers (Bildungsreferent Jugendkloster Ahmsen)

 

» Ich stifte einen Platz, weil das Kloster den Ort Ahmsen von

Beginn an geprägt und bereichert hat. Mit der Ausrichtung

als Jugendkloster wird es auch zukünftig ein offenes Haus

für alle sein. Und das ist gut.«

Franz Strüwing (2. Vorsitzender Marstall Clemenswerth e.V.

und Bürgermeister der Gemeinde Lähden)

 

»Ich spende auch einen Platz im neuen Jugendkloster. Das

zukünftige Bildungs- und Begegnungshauses wird für Kinder

und Jugendliche sowie für die Gemeinden in der Region

und in unserem Bistum von nachhaltiger Bedeutung sein.

Es wird ein positives Experimentierfeld für die Pastoral und

u.a. für Themen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz.«

Theo Paul (Generalvikar im Bistum Osnabrück)

 

» Ich unterstütze die Initiative, unser ehemaliges Kloster vielen

Menschen zugänglich zu machen. Wir Maristen haben es

jahrzehntelang im Geist Jesu als ein Haus, wo du dir selbst,

dem anderen und/oder Gott begegnen kannst, den Menschen

angeboten. Als Wiege für „Marriage Encounter“ ist es

vielen Paaren zur geistlichen Heimat geworden. Hier haben

sie und viele andere Menschen Erneuerung in ihrer Beziehung

und in ihrem Glauben an einen bedingungslos liebenden

Gott erfahren. Möge es in diesem Geist weitergehen.«

  1. Ludger Werner SM (Nationaladministrator)

 

» Ich spende einen Platz, weil mir das Jugendkloster Ahmsen

in der Vergangenheit ein sehr wichtiger und wertvoller Ort

war. Ich wünsche vielen Menschen, dass sie dort ähnliche

Erfahrungen machen dürfen.«

Bruder Norbert (Ökonom im Maristenkloster Meppen)

 

» Ich spende einen Platz, weil dieses neue jugendpastorale

Projekt in unserer Samtgemeinde als Bildungs- und Begegnungstreffpunkt

ein zentraler Ort mit einer vielfältigen

Angebotspalette sein wird. Als Bürgermeister der Mitgliedsgemeinde

Herzlake und stellv. Samtgemeindebürgermeister

ist es auch als Zeichen meiner Überzeugung für dieses vorbildhafte

Jugendbildungsprojekt unseres Bistums zu sehen!«

Hans Bösken (Bürgermeister der Gemeinde Herzlake)

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