Künnen baut neue Werkstatt für Fahrzeuge
24. Juni 2018Sögel – Das Autohaus Künnen in Sögel an der Sigiltrastraße erweitert sich. Die Erdarbeiten für den Bau einer neuen Werkstatt für Fahrzeuge haben begonnen. Die Geschäftsinhaber Heike und Heiko Künnen beginnen jetzt mit dem Hochbau nach den Plänen vom Büro „Knipper Kleine Architekten“ aus Sögel.
Entstehen wird gegenüber ihrem jetzigen Autohaus mit Tankstelle ein neues Gebäude, in dem eine neue Fahrzeugwerkstatt eingerichtet werden soll.
Außerdem wird es Unterstellmöglichkeiten für die wachsende ADAC-Flotte des Unternehmerehepaares geben. Als ADAC-Mobilitätspartner sind sie zuständig für sämtliche Einsätze von der A 30 bis zur B 401. Neben Sögel betreiben sie weitere Standorte in Meppen, Lingen und Lohne/Wietmarschen; von hier ist das Unternehmen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr für die Kunden erreichbar.
Künnen hält mit derzeit 23 Beschäftigten ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um den Straßenverkehr vor.
Zum Portofolio des ADAC-Mobilitätspartners im Emsland zählen neben der Pannenhilfe ein Abschlepp- und Bergungsdienst, ein Truck Service, eine KFZ-Werkstatt, eine Autovermietung sowie der Bereich Unfallsanierung. Dies gilt für Zweiräder, PKW, LKW und Transporter aller Art. Mit der neuen Fahrzeugwerkstatt können unter anderem auch die Kundenwünsche nach Reparaturen und Wartungen von Wohnmobilen besser abgedeckt werden, so Künnen.
Mit Rücksicht auf die Nachbarschaft wird der lärmintensive Containerbereich im rückwärtigen Bereich des jetzigen Betriebsgeländes untergebracht. Dazu konnte das Unternehmen von der Gemeinde Sögel eine angrenzende Fläche erwerben. Genutzt wird diese neue Fläche im Bereich des Umweltservices der Firma. „An Unfallstellen kommt es häufig zum Austritt von Öl oder anderen Gefahrstoffen.
Wir verfügen über die entsprechenden Maschinen sowie das erforderlich Know-How, die Fahrbahn nach einem Ölaustritt zu säubern. Wenn wir eine Unfallstelle verlassen, ist die Straße gereinigt und sämtliche Bestandteile des verunfallten PKWs sind von der Straße aufgelesen. Diese Teile werden dann in den Containern sortiert und bis zur Abfuhr gelagert.“
.Text: Ingrid Cloppenburg / Foto: Knipper Kleine Architekten