Übergabe der Praxis für Kinder- und Jugendpsychotherapie
25. Dezember 2017Jessica Sander übernimmt Praxis von Monika Pomberg
Sögel – Kinder- und Jugend – Psychotherapeutin Jessica Sander hat in diesen Tagen die Praxis für Kinder- und Jugendpsychotherapie an der General-Clay-Straße von Monika Pomberg übernommen. Zur Eröffnung gratulierten von der Gemeinde Sögel die Bürgermeisterin Irmgard Welling und der Gemeindedirektor Günter Wigbers sowie vom Wirtschaftsverband Sögel die Vorsitzende Anja Deeken- Rickermann.
„Wir sind sehr froh, dass die Praxis für Kinder und Jugendliche, die einer psychologischen Betreuung bedürfen, in Sögel fortgeführt wird“, sind sich die Gratulanten einig. Der Bedarf an kompetenter und fachlicher Unterstützung in schwierigen Lebenslagen bei Kindern und Jugendlichen befinde sich im Wachstum. Gesellschaftliche Veränderungen, aber auch das bessere Hinsehen bei Notlagen und die Bereitschaft, sich externe Hilfe zu nehmen, seien Gründe für den steigenden Bedarf, so Jessica Sander und Monika Pomberg.
Sander erklärte ihr Aufgabenfeld: „In meiner Praxis finden Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene (bis 21 Jahre) sowie ihre Familien psychotherapeutische Unterstützung. Gemeinsam mit den Patienten und deren nächsten Familienangehörigen erarbeite ich Perspektiven und konkrete Handlungsschritte. Ich helfe dabei, Krisensituationen zu meistern und begleite in schwierigen Lebenslagen. Dieses geschieht in Einzel- und Gruppentherapien (Kinder-, Jugendlichen-, Elterngruppen).“ Ebenso erstelle sie Gutachten, die beispielsweise im Rahmen von Lerntherapien benötigt werden. Eine Psychotherapie erfolge zur Behandlung sämtlicher Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter. Häufige Vorstellungsgründe seien Aufmerksamkeitsstörungen, sozialer Rückzug und depressive Verstimmungen, soziale Ängste, Trennungsangst, Schulangst, aggressive Verhaltensweisen im Umgang mit Gleichaltrigen und/oder Erwachsenen, Schlafstörungen, Essstörungen, Anpassungsstörungen auf problematische Lebenssituationen wie Trennung, Scheidung, Verlust oder traumatische Erlebnisse, Zwänge und Tick – Störungen, Einnässen und Einkoten sowie körperliche Symptome ohne organische Ursache wie Kopf- oder Bauchschmerzen.
Text/Foto: Samtgemeinde Sögel