Landtagspräsident Bernd Busemann begrüßte die Gäste persönlich

Sögel/Hannover – Der CDU-Ortsverband reiste mit 38 Mitgliedern zum genau passenden Zeitpunkt nach Hannover: der Landtag ist gerade erst fertiggestellt und Bernd Busemann konnte die Gäste noch in seiner Funktion als Landtagspräsident begrüßen. Trotz wichtiger Koalitionsbesprechungen nahm er sich Zeit, seinen Gästen das kernsanierte Landtagsgebäude zu präsentieren.

Er berichtete mit sichtlichem Stolz über den im Sommer 2014 begonnenen Umbau des Plenarsaals für den Niedersächsischen Landtag und der Fertigstellung nebst Einweihung am 27. Oktober. Nach Verzögerung aber mit Einhaltung des Finanzplanes kann nun das Parlament in das sanierte und lichtdurchflutete Gebäude an der Leine zurückkehren. Ein besonderes Augenmerk sei bei der Sanierung auf die Inklusion gelegt worden. So würden sich Menschen mit Beeinträchtigungen jetzt problemlos im Landtag bewegen und orientieren können.

Das Sögeler Rathaus mit seinem modernen Anbau am historischen Ludmillenhof habe im übrigen Pate gestanden für die Sanierungsarbeiten am Landtag, sagte Busemann. Am 21. November sollen die Politiker nun erstmals im neuen, alten Landtag in Hannover debattieren. Die Besuchergruppe durfte aber schon Platz nehmen auf den neuen Plenarstühlen. Im Hinblick auf die Koalitionsbesprechungen verriet Busemann, dass es wohl auf eine „Vernunftehe“ zugehen würde.

Einen Einblick gewährte er indes in das Büro des Landtagspräsidenten, welches er bald räumen muss. „Ich blicke mit Dankbarkeit auf diese Zeit zurück. Es ist mir eine Ehre, in dieser besonderen Zeit des Umbaus Landtagspräsident gewesen sein zu dürfen.“ Als weitere Programmpunkte fuhr der CDU-Ortsverband zum Flughafen Hannover, zum TAK-Kabarett und zur Gedenkstätte nach Bergen Belsen.

Text: Ingrid Cloppenburg / Foto: CDU-Ortsverband Sögel