Kartenverkauf für die Karnevalssaison 2018 in Sögel läuft an

1. November 2017

Sögel – Karnevalsjecken des Hümmlings sollten sich den 11. November im Kalender rot eintragen: Um 18 Uhr beginnt im Clemenswerther Hof der Kartenvorverkauf für die vier am 26. und 27. Januar sowie am 2. und 3. Februar stattfindenden Karnevalssitzungen. Ab 18 Uhr werden die Eintrittskarten direkt vor Ort verkauft, später sind Bestellungen auch telefonisch unter 05952/1230 (Clemenswerther Hof) möglich.

Eine Karte kostet 12 Euro. Dafür versprechen die Organisatoren ein rund 4 -stündiges Programm mit Comedy, Büttenreden, Spaß, Tanz und Gesang sowie einer großen Aftershowparty unmittelbar nach der Sitzung. Den Auftakt der Sögeler Karnevalssession bildet traditionell das Kappenfest, welches am 13. Januar 2018 ebenfalls im Clemenswerther Hof stattfindet. Dann wird der jetzige Prinz David (Hevicke) und seine Frau Melanie das Zepter an den neuen Prinzen übergeben. Streng wird bis dahin das Geheimnis gehütet, wer der neue Karnevalsprinz und der damit verbundene Elferrat wird.

„Schon jetzt wird fleißig geprobt“,  läutet Karnevalspräsident Johannes Lake die erste heiße Phase der Vorbereitungen ein. Nach den Worten des Präsidenten wird inzwischen genäht, gesungen, getextet und musiziert – „alles, um bei der Premiere am 26. Januar zu glänzen“. Lake verspricht ein „tolles Programm, bei dem wieder alles dabei ist“, darunter erprobte und neue Akteure und einige handfeste Überraschungen.

Die Organisatoren präsentieren auch frische Kräfte. Dies sei wichtig, so Lake. „Wir haben immer gerne ein neues Gesicht auf der Bühne. Dadurch bleibt unser Karneval jung und abwechslungsreich.“

Die Sitzungen erfreuen sich nach Angaben der Sögeler Narren auch außerhalb der Hümmlinggemeinde großer Beliebtheit. So gebe es beispielsweise ebenso Stammgäste aus Osnabrück und Butjadingen wie aus den umliegenden Städten und Gemeinden von Sögel. Im vergangenen Jahr war gar ein halber Saal mit Publikum aus Werlte besetzt. Ein Bus war eigens für die Werlter eingesetzt. „Das freute uns besonders“, sagte Lake. „Wir haben zu den Werltern ein karnevalistisch geselliges Verhältnis. Unsere Akteure sind kaum zu bremsen. Ein jeder mag gerne die eine oder andere Spitze in Richtung Werlte in seinem Textbeitrag einfließen lassen.“ Ein dickes Lob hat er für die Nachbarstadt übrig: „Die Gäste aus Werlte haben einen tollen Humor bei den letzten Sitzungen bewiesen und die verbalen Spitzfindigkeiten mit Applaus honoriert. So soll es im Karneval sein.“

Text: Ingrid Cloppenburg / Foto: Klaus Hüsing

 

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