Werpeloh – Mit dem Präsidenten des Niedersächsischen Landtages, Bernd Busemann, ist es Hermann Grotjohann gelungen, eine Persönlichkeit als Referenten zu gewinnen, der Politik allgemein und regionalpolitische Sachverhalte sachlich und  gut verständlich vortragen kann.

Wenn es dann auch noch um die Entwicklung der Heimatregion – Emsland – der letzten 50 Jahre geht, fühlen sich die anwesenden Seniorinnen und Senioren – altersmäßig Fünfzig Plus – angesprochen.

Busemann vermittelte auf dem dritten Frühstückstreff im MGH Werpeloh den  Gästen in der richtigen Region zu leben.

Schon in jungen Jahren ist der Rechtsanwalt aus Dörpen in die Politik –  Fußstapfen seines Vaters getreten.

Das vor fünfzig/sechzig Jahren bitterarme Emsland, so Busemann, ist durch den Fleiß, den sozialen Umgang miteinander sowie dem Respekt voreinander und nicht zuletzt auf Grund gemeindepolitischer Entscheidungen dorthin gekommen wo es heute steht.

Um diesen Status zu erhalten, so die abschließenden Worte, muss man fleißig bleiben, „von Nichts – kommt Nichts“.

Und mit Blick auf die vielen hohen Kirchtürme der Einzelgemeinden stellte Busemann fest, das Höchste ist, man wird Emsländer.

Das Rahmenprogramm mit Frühstück und Musik erntete, wie der Vortrag des Referenten, wieder großen Applaus der zahlreich erschienenen Gäste.

Mit Heinz Brunsen, der nun gemeinsam mit Heiner Meiners  Akkordeon spielt, wurde der musikalische Rahmen voluminöser.

Der nächste Frühstückstreff findet am 25. April im Dorfgemeinschaftshaus Groß Berßen statt. Referent ist dann Richard Pomberg aus Sögel, der über das Pilgern auf dem Jakobsweg berichtet.

Text/Foto: Klaus Schäffner