Einsatzübung mit Rettungshunden in Börger

14. Mai 2017

Börger – Auf Initiative der Rettungshundestaffel Lingen/Ems und der SEG2 (DRK OV  Werlte, Lathen und Sögel) fand gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Börger eine groß angelegte Übung statt. Das Szenario sah eine Panik nach einer Bombendrohung auf einem Landjugendfest vor, niemand konnte sagen, wie viele Jugendliche in den nahegelegenen Wald gelaufen waren. Es galt, knapp 60 Hektar Wald in Börger abzusuchen.

Nach der Vorbesprechung am Feuerwehrhaus begaben sich die  Hundeteams, bestehend aus Hund, Hundeführer und einem Helfer,  in die Suchgebiete. Unterstützt wurden die Hundeteams von Sanitätern des DRK und ortskundigen Feuerwehrleuten.

Die Hunde sind darauf trainiert, jede menschliche Witterung im Wald zu verfolgen und anzuzeigen. Dazu benötigen sie keine Geruchsgegenstände. Sie bewegen sich frei im Gelände, gelenkt vom Hundeführer.

Schon nach kurzer Zeit ertönte erstes Bellen aus dem Wald, das Zeichen, dass ein Hund jemanden gefunden hatte.  So konnten innerhalb der nächsten gut 2 Stunden insgesamt 10 Jugendliche aufgefunden werden, die durch die anwesenden Sanitäter versorgt wurden.  Alle waren für die Übung von Mitgliedern des  DRK- Kreisverbandes Emsland für die realistische Unfalldarstellung geschminkt worden.

Zur abschließenden Nachbesprechung ging es zurück ins Feuerwehrhaus. Hier wartete auch eine Stärkung auf die Teilnehmer

Text/Foto: Ingrid Cloppenburg

 

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