Startschuss für die Orgelerneuerung an St. Jakobus

1. Februar 2017

Sögel – Im Herbst des letzten Jahres reiste eine Delegation der Kirchengemeinde bestehend aus Pfarrer Bernhard Horstmann,  Regionalkantorin Frauke Sparfeldt,  Organist Hans Hanekamp und seiner Frau Beate,  Ulrike Rötepohl als Vorsitzende des Fördervereins sowie Martin Tigges als Diozösankirchenmusikdirektor des Bistums Osnabrück zusammen mit der Orgelbaufirma Schulte nach Manchester. Dort standen zwei Orgeln aus anglikanischen Kirchen, die geschlossen wurden und in Kürze abgerissen werden sollen,  zum Verkauf.

Nach eingehender Prüfung wurde die eine Orgel für gut befunden und man entschied sich, den verantwortlichen Gremien den Kauf des Orgelmaterials vorzuschlagen, was zwischenzeitlich geschehen ist. Die Orgel, für die man sich entschied, wurde 1886 von der damals in Manchester ansässigen Orgelbaufirma Jardine & Co mit 30 Registern auf 3 Manualen erbaut. Die Orgelpfeifen und die Windanlage der Orgel werden nun Ende Januar Anfang Februar in Manchester ausgebaut und zunächst bei der Orgelbaufirma Schulte eingelagert, bis die Außen- und Innensanierung in unserer Kirche abgeschlossen ist. Die Verantwortlichen hoffen, dass alles planmäßig verläuft und die neue Orgel in der frisch sanierten Kirche zum 150-jährigen Kirchweihjubiläum im Jahr 2021 erklingen kann.

Über den Umfang und die Kosten der Kirchensanierung und der Orgelrestaurierung wird es, wie Pfarrer Horstmann in seiner Silvesterpredigt bereits ankündigte, im Frühjahr eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten geben.

Der Vorstand des Fördervereins Kirchenmusik an St. Jakobus, im Frühjahr 2015 gegründet mit dem vorrangigen Ziel, die Orgelrestaurierung zu unterstützen, freut sich,  dass es jetzt losgeht und mit dem Überreichen eines symbolischen Schecks an die Kirchengemeinde, vertreten durch Pfarrer Bernhard Horstmann und Rendant Karl-Heinz-Rolfes, der Startschuss gegeben wird und  der Ankauf des Orgelmaterials unterstützt wird.

Der Förderverein bedankt sich bei allen  Mitgliedern und Förderern  und hofft auf weitere großzügige Unterstützung, ohne die eine Umsetzung dieses Projektes nicht möglich sein wird.

 

Text/Foto: Förderverein Kirchenmusik

 

 

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