Erntedankfest im Heimathaus Sögel

Sögel – Die Einladung zu ein paar frohen Stunden im Heimathaus wurde von den zahlreich erschienenen Gästen als sehr zutreffend empfunden.

Nach der herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Heimatvereins, Willi Masbaum, wurde in Begleitung der Trecksackspäler die musikalische Feststellung getroffen,

Bunt sind schon die Wälder,

gelb die Stoppelfelder,

und der Herbst beginnt.

Die ökumenische Andacht stand im Zeichen: Erntedank – wofür kann ich Dank sagen?. Pastor Voß von der ev. Markusgemeinde und Pater Edmund, Hausoberer (Guardian) der Kapelle Schloss Clemenswerth,  haben in sehr eindrucksvoller Weise dieses Thema aus christlicher Sicht konfessionsübergreifend  behandelt.

Dem Erntedank gewidmete Lieder, von beiden  Kirchenvertretern vorgetragen, wurden natürlich von Pater Edmund mit der Gitarre begleitet.

Pastor Voß schloss die Andacht in bewegenden Worten mit dem  Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“

Den Schlussvers überließ er den Anwesenden zur Selbstdeutung.

Ganz sicher haben viele der Seniorinnen und Senioren – auch wenn sie nicht Berliner sind, den Satz richtig interpretiert.

So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

Nach der Andacht gab es Kaffee und Kuchen satt und wer Lust hatte, konnte sich am Spätnachmittag auf Leckeres vom Grill freuen.

Natürlich gehört zu einer so eindrucksvoll gestalteten Feier Musik.

Neben den Haus- und Hofmusikanten, den Trecksackspälern, waren auch die Musikfreunde Sögel instrumental präsent.

Text/Foto: Klaus Schäffner