-Behütet von dem, der das Leben ist-

Stavern – Unter dem Motto „Behütet von dem, der das Leben ist“, feierte die Frauengemeinschaft der Gemeinde Stavern ihr 100jähriges Jubiläum. Die Vorsitzende der KfD, Frau Martina Stahlhut, begrüßte zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes, in der St. Michael Kirche, Vertreter der politischen Gemeinde, der örtlichen Vereine, Verbände und Gruppierungen.

Stolz kann dieser Festtag gefeiert werden, heißt es doch dass viele Frauen in diesen 100 Jahren ihr Engagement, ihre Arbeit, ihre Ausdauer, ihre Visionen miteinander geteilt und diesen langen Zeitabschnitt in unserer Pfarrgemeinde mitgeprägt haben.

Während des 1. Weltkrieges, versammelten sich Frauen um sich in der damaligen Lebenssituation wechselseitig zu unterstützen. Hieraus entstand seinerzeit der sogenannte christliche Mütterverein.

Die Hauptaufgaben der Frauen, zu dieser Zeit, bestanden aus Kindererziehung, Küchenarbeit, und den regelmäßigen Kirchgängen. Heutzutage sind die Frauen nicht ausschließlich für die drei großen „K´s“ zuständig. Viele Frauen sind berufstätig und engagieren sich neben Beruf und Haushalt ehrenamtlich, unter andrem auch in den Frauengemeinschaften.

Die KfD ist ein Verband, in dem Frauen Vielfalt erleben, unter anderem durch Kontakte und Begegnungen mit Frauen anderer Konfessionen und Kulturen. Weiterhin ist die KfD ein Forum für Initiativen im politischen Raum, in das jede Frau Vorschläge einbringen kann und auch um Gesellschaft mitzugestalten.

Grußworte überbrachten Elke Schleper als Vertreterin der Kirchengemeinde, Marlies Ettmann als Vertreterin des Regionalverbandes der KfD sowie Helmut Rawe als Bürgermeister der Gemeinde Stavern.

Im Anschluss dieses feierlichen Gottesdienstes lud der Vorstand der KFD alle Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Institutionen zu einem Empfang in das Alte Gasthaus Krange ein.

Zu einem späteren Zeitpunkt feierten die Mitglieder der KfD Stavern mit einem Grillfest, in Alt bewährter Weise, im Gasthof Gerdes. 90 Frauen verbrachten einen schönen Abend mit lustigen Sketchen. Opa Schulte fühlte sich unter so vielen Frauen auch gar nicht unwohl, und sorgte dafür, dass die Lachmuskeln, trainiert wurden.

Text/Foto: Anke Schuckenbrock