Ein Schiff wird kommen

10. Oktober 2016

Sögel – Das diesjährige Jahresfest im Haus Simeon, das einundzwanzigste, hatte zwei Besonderheiten. Es fand erstmalig nicht am 04. September, sondern einen Tag später statt. Das wiederum hatte mit dem zweiten Besonderen zu tun.

Aber der Reihe nach.

Zunächst begrüßte  Heimleiter Andreas Völlering die Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörige sowie die Nachbarn aus dem Betreuten Wohnen und die Gäste aus dem Partnerhaus Simeon Lathen.

Wir haben, so Völlering, weder Kosten noch Mühe gescheut für den heutigen Geburtstag, den wir als norddeutsches Küstenfest feiern wollen, die komplette Unterhaltungsprominenz des Emslandes einzuladen.

Dazu gehörte neben der Haus-und Hofkapelle „Die Trecksackspäler, die Tanzgruppe des Heimatvereins, die sich diesmal auf Darbietungen aus der Rocken roll Szene konzentrierte sowie  nun die zweite Besonderheit, erstmalig der Shanty Chor Fresenburg. Damit bildete der musikalisch von Meer, Wind und Seefahrt geprägte Rahmen diesen Geburtstag. Auch die Gäste aus Lathen haben sich angepasst. Passend dazu natürlich auch das kulinarische Angebot.

Es gab feinen Hering, Matjes und Bratkartoffel sowie Bier – in allen Variationen.

Zwei Damen fanden ihre Aufmerksamkeit, die Bewohnerin Margret Fischer feierte ihren einundzwanzigsten Jahrestag im Haus Simeon

„Gut, dass Sie es solange mit uns ausgehalten haben“ so der Spruch der Heimleitung. Eine nette Überraschung hatte Frau Göllner aus dem Betreuten Wohnen parat. Sie trug ein selbstverfasstes Gedicht vor, welches sich auf die Lebensweise des Alters bezog-und mit dem passenden Satz endete „Ein herzliches Vergelt’s Gott möchte ich jetzt schon sagen, und alles Weitre den bewährten Händen übertragen“. Ein kleines Dankeschön so kann man es interpretieren, an die Heimleitung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Text/Foto: Klaus Schäffner

    

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