SAS-Power 3.0 belegt sensationell den 2. Platz beim JeT-Challenge-Cup 2016
3. September 2016Sögel – Teamarbeit, Fahrzeuggestaltung, Energieeffizienz, Leistungsstärke und Dokumentation des Projektes: das waren die Kriterien, welche bei der diesjährigen JeT-Challenge (Jugend entdeckt Technik) an der Hochschule Hannover beurteilt wurden.
Der Verein Deutscher Ingenieure und die Hochschule Hannover hatten wieder Schülerinnen und Schüler dazu eingeladen, innerhalb weniger Monate ein ferngelenktes dreirädriges Elektrofahrzeug zu konstruieren. Bei der Optimierung bzw. Konstruktion der Fahrzeuge wurde besonderer Wert auf Eigenentwicklungen gelegt. Dabei war es Ziel, eine Mischung aus Energieeffizienz, Beschleunigung und optimaler Straßenlage zu erreichen. Auch das Design des Fahrzeugs wurde gewertet. Neben den technischen und kreativen Herausforderungen mussten die Teams außerdem ihre Arbeiten in einem Portfolio dokumentieren.
Das Team der Schule am Schloss um Marvin Röwe, Jan Robbers, Pascal Wessels, Patrick Jansen, Lukas Dokters, Andre Borgmann und Mathis Jansen beeindruckten die Jury besonders mit der Dokumentation ihres Projektes und der Teamarbeit. Viele Punkte wurden auch im Bereich Technik und Effizienzrennen erzielt. Lediglich in den abschließenden Ausscheidungsrennen wurden Punkte eingebüßt und das Team musste sich zwei der zwölf teilnehmenden Teams geschlagen geben.
Am Ende der fast sechsstündigen Veranstaltung stieg die Spannung bei der Bekanntgabe der Platzierungen. Als das Team der Schule am Schloss schließlich auf dem 2. Platz genannt wurde, war die Freude riesengroß. „Mit so einer sensationellen Platzierung haben wir nicht gerechnet. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb war ein absoluter Erfolg für unser Team und unsere Schule“, so der betreuende Techniklehrer Uwe Hoormann. Und auch die Teamsprecher Marwin Röwe und Jan Robbers waren erstaunt über diese hervorragende Platzierung: „Wir wussten, dass unser RC-Dreirad nicht schlecht ist. Dass wir damit aber auf dem 2. Platz landen würden, hätten wir absolut nicht gedacht.“ „Die Mühen der letzten Monate haben sich wirklich gelohnt“, so auch Elmar Röwe, der als Elternteil das Projekt ebenfalls mit begleitete.
Text/Foto: Andreas Bouras