Eine Harmonische Gemeinschaft
3. September 2016Mitgliederversammlung Seniorenzentrum im ländlichen Raum e.V.
Sögel – Der Vorsitzende Bernhard Brachem eröffnet die Versammlung, die im Gemeindezentrum St. Jakobus stattfand.
Er begrüßte neben den Vereinsmitgliedern namentlich besonders Fr. Knoll vom Servicebüro des Landkreis Emsland, den Vorstand der Ev. Markusgemeinde Jochen Heeren, den 1. Samtgemeinderat Hans Nowak, Wilhelm Meyer als Vermieter des Betreuungszentrums sowie Hermann Grotjohann von der Freiwilligenagentur.
Bevor Bernhard Brachem ausführlich über die Arbeit der Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, sowie über die vielfältigen Angebote der Einrichtung referierte, informierte er die Anwesenden über einige statische Details.
So befinden sich derzeit 22 Damen und 5 Herren mit einem Durchschnittsalter von 77,5 Jahren in der Wohnsiedlung. der älteste Bewohner ist 90 Jahre alt, der jüngste Bewohner 61. Es werden 22 Einzelpersonen und 2 Ehepaare betreut. 13 Personen haben die Pflegestufe I.
Brachem lobte die gute Atmosphäre in der Wohnsiedlung und merkte an „wir sind eine Harmonische Gemeinschaft“
Das vielfältige Angebot, welches von den Bewohnerinnen und Bewohnern gut angenommen wird, reicht von Frühstücktreffs über Chorproben und Spielen-Nachmittagen bis zu Tagesausflügen und Seniorenreisen.
So war die Seniorenreise in den Spreewald ein voller Erfolg. Es gab so viel Anmeldungen, dass sogar eine Warteliste eröffnet werden musste. Die nächste Fahrt im Jahr 2017 ist schon in Planung. Brachem dankte in diesem Zusammenhang den Mitarbeiterinnen Marita Büter und Petra Nortmann, die zum Ende der Veranstaltung noch einmal ausführlich darüber berichteten.
Hans Nowak überbrachte die Grüße der Samtgemeinde
Er war voll des Lobes über die geleistete Arbeit im Seniorenzentrum. Er schilderte die große Bereitschaft Sögeler Bürger und Bürgerinnen, sich in den unterschiedlichsten Feldern ehrenamtlich zu betätigen. Dabei verwies er ausdrücklich auf die Flüchtlingsproblematik. Wie stabil die Lage allerdings ist, ist nach den Eindrücken des Putschversuchs in der Türkei schwer vorher zu sagen. Hans Nowak erwähnt neben der ehrenamtlichen Arbeit auch die Tätigkeit des Flüchtlingsbeauftragten der Samtgemeinde, Johannes Brachem und bedauert sehr, dass dessen Amtszeit auf Grund der Aufnahme eines Masterstudiums auslaufe. Hans Nowak schließt sein Grußwort mit den besten Wünschen für die weitere Arbeit und äußert Respekt und Anerkennung für die Arbeit in unserem Verein, die die Samtgemeinde auch weiterhin gern begleitet.
Bei den anstehenden Wahlen der Kassenprüfer und Beisitzer wurden einstimmig
Wiederwahlergebnisse erzielt.
Burkhard Becker übermittelte die Grüße von Vereinsmitglied Hans Beckering, der auf Grund ehrenamtlicher Dienste leider verhindert war.
Text/Foto: Klaus Schäffner