30 Jahre Glockenturm Klein Stavern
4. Juli 2016Mehr als 300 Gäste feierten im Schatten des Glockenturms
Stavern – Um die alte Schulglocke aus der Grundschule Klein Stavern, nach dem Rückbau dieser, wieder zu reaktivierten, wurde im Jahr 1986 ein Glockenturm in der Ortsmitte Klein Staverns errichtet. Durch das Aufstellen von Bänken soll dieser Platz zum Verweilen einladen. Vor einigen Jahren wurde dieser Glockenturm von Grund auf renoviert, das Umfeld aufgewertet und das Gelände offener gestaltet. Weiterhin wurde im damaligen Springbrunnen das Wappen der Gemeinde Stavern aus verschiedenen Materialien nachgebildet.
Da nach der Einweihung des Glockenturms keine weiteren besonderen Anlässe an diesem Platz gefeiert wurden, entstand durch Bürgerinnen und Bürger der Ortsmitte Klein Staverns die Idee ein Fest zum 30jährigen Bestehen zu feiern.
Pastor Bernhard Horstmann zelebrierte mit 300 Gästen einen feierlichen Gottesdienst, im Schatten des Glockenturms und an der „Quelle des Lebens“. Musikalisch wurde dieser Gottesdienst vom Singekreis unter der Leitung von Adelheid Ludden-Wolters und Sandra Wilkens sowie am Akkordeon mit Hans Hanekamp begleitet.
Der Bürgermeister der Gemeinde Stavern, Helmut Rawe, berichtete den zahlreichen Gästen, über die Chronologie des Glockenturms und der Schulglocke die in der näheren Nachbarschaft viele Jahre auf einem Dachboden eingelagert war, bevor diese ihren noch heutigen Platz im Glockenturm fand.
Für das gesamte „Glockenturmteam“ bedankte sich Anke Schuckenbrock bei den vielen fleißigen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die ohne große Worte, mit Rat und Tat immer zur Stelle waren.
Im Anschluss des Gottesdienstes erfreute der Kirchenchor St. Michael, unter der Leitung von Thomas Kramer, die Gäste mit einigen Gesangseinlagen. Kinder konnten Ponyreiten und Torwandschießen. Auch konnte man sein Glück am Kuhroulette versuchen. Gewinner der jeweiligen Spieldurchgänge wurden Katharina Mainders, Ulrike Schuckenbrock, Doris Büter und „Einstein“. Für das leibliche Wohl sorgte die KLJB Stavern und grillte für die vielen Besucher Steaks und Wurst. Der Erlös dieses Verkaufs kam der Kasse der Landjugend zugute.
Gemeinsam statt einsam, das sind die Worte die dieses Fest zu etwas ganz Besonderem werden ließen.
Text/Foto: Anke Schuckenbrock