Geschichte erlebbar machen
8. Mai 2016Sögel – Mit dem Vorsitzenden der Geschichts- und Zukunftswerkstatt Bernd Eggert und dem Ehrenvorsitzenden Bernd Schulte als Referenten beim Frühstückstreffen am 30. März im Sögeler Heimathaus konnte Hermann Grotjohann die mittlerweile traditionell anspruchsvolle Vortragsreihe fortsetzen.
Den wieder sehr zahlreich erschienenen Gästen dieses monatlichen Treffens wurde mit dem Vortrag über die Arbeit der Geschichtswerkstatt interessantes Wissen vermittelt.
Im ersten Block berichtete Bernd Eggert sehr ausführlich über die Arbeit der Initiatoren, die selbst gestellte Aufgabe Geschichte erlebbar zu machen und in sehr differenzierter Form Schülerinnen und Schüler der Grund- und weiterführenden Schulen der Gemeinde Sögel mit einzubeziehen.
Wir sind, so Eggert, kein Museum – sondern eine Werkstatt, in der die geschichtlichen Themen dieser Region „bearbeitet“ werden.
Die verwendeten Werkzeuge sind Kopf, Geist und Fantasien der Teilnehmer und Besucher.
Im zweiten Block verschaffte Bernd Schulte den Anwesenden einen interessanten Einblick in die Themenwelt der Geschichtswerkstatt und lud damit ein, diese lebendige Ausstellung zu besuchen.
Eine konkrete Einladung gab es für den 20. April um 15:00 Uhr.
Natürlich sorgten Hermann Grotjohann, bzw. die Helferinnen und Helfer aus Sögel und Werpeloh sowohl für den kulinarischen wie den musikalischen Rahmen, den wie immer Heiner Meiners und Jan Blank instrumental unterstützten.
Den unterhaltsamen Teil gestalteten die Gäste selbst.
Mit einem „Händchen“ für den richtigen Ton findet Grotjohann immer die passenden Texte der gemeinsam gesungenen Lieder.
So traf auch die Strophe eines Seniorenliedes genau die Mentalität der Anwesenden, von denen viele in Vereinen, kirchlichen und sozialen Einrichtungen ehrenamtlich tätig sind.
Sie lautet:
Arbeit begleitet stets unser Leben
Wir sind auch jetzt noch bereit
Was wir noch können, wollen wir geben
Helfen zu jeglicher Zeit…..
Text/Foto: Klaus Schäffner