Facebook & Co – Fluch oder Segen?

27. April 2016

Egal ob Facebook, Twitter, Snapchat, Youtube oder auch Instagram – wenn man heutzutage online unterwegs ist, stolpert man zwangsläufig auch über die Sozialen Medien. Nur schwer kann man sich in Zeiten von Smartphones und Datenflatrates ein Leben ohne den „direkten Draht“ ins Internet und die damit verbundenen sozialen Medien vorstellen.

Während man sich noch vor 10 Jahren mit den Kumpels vor der Kirche im Dorf getroffen hat um endlich wieder  den neusten Tratsch auszutauschen, wird dies heutzutage komplett von sozialen Medien erledigt. Eine Whatsapp, ein Selfie, der „Ich bin hier“-Post oder ein Livevideo vom Konzert werden innerhalb von wenigen Sekunden geteilt, veröffentlicht, getwittert oder was auch immer.

Die sozialen Medien haben dafür gesorgt, dass unser Leben schneller geworden ist. Teilweise so schnell, dass diese uns und unser Handeln selbst überholen, was mitunter schlimme Folgen für die Beteiligten haben kann.

Die große Anonymität und der damit verbundene  Verlust von Hemmschwellen macht die sozialen Medien so gewaltig und aber auch gefährlich für all diejenigen, die nicht mit der Verantwortung in den sozialen Medien umgehen können.

Die sozialen Medien wurden für Kommunikation und Information, für Gespräche zwischen Menschen und deren Verbindung zu- und untereinander, auf Augenhöhe erfunden und so sollten sie auch behandelt werden.

Solange man einfache Regeln im Umgang mit Facebook & Co befolgt, können diese Instrumente viel Spaß machen und einen selbst im Leben bereichern und erfreuen. Einige dieser Tipps sehen Sie, lieber Leser, auf Seite xx dieses Heftes.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Aprilmonat, auch wenn Sie nicht mit Facebook, Twitter, Snapchat, Youtube oder auch Instagram unterwegs sind.

Ihr Redaktionsteam

 

Tipps für User:

Neben dem Überprüfen Ihrer „Privatsphäre“-Einstellungen sollten Sie folgende sehr einfache zwei goldenen Regeln im Umgang mit den sozialen Medien immer befolgen:

  1. zuhören und lernen

Dadurch versteht man, wie andere  User denken, schreiben, fühlen und vermeidet einen Großteil der Anfängerfehler. Beobachten Sie, was und wie die Menschen miteinander kommunizieren.

  1. denken und handeln

In einem schnellen Medium wie dem Internet ist das besonders wichtig. Denn: Falsche Reaktionen oder fehlerhafte Informationen führen zu weiteren Reaktionen. Handeln Sie deshalb immer überlegt. Wenn Sie einmal nicht sicher sind, ob Ihr Handeln angemessen und passend ist, fragen Sie jemanden um seine Meinung oder überlegen Sie lieber noch einmal ob Sie es überhaupt kundtun.

Am Ende entscheiden Sie wieviel Sie über sich preisgeben aber bedenken Sie steht’s: „Das Internet vergisst nie!“

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