Kein Sturmtief über dem Haus Simeon – Sögel
14. März 2016Sögel – Anders als in vielen Karnevalshochburgen gab es am Rosenmontag kein Sturmtief über dem Haus Simeon in Sögel.
Im Gegenteil, ein Hoch der Freude verbreiteten viele Karnevalsakteure über die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreneinrichtung.
Nach einigen karnevalistischen Melodien, dargeboten natürlich von den Trecksackspälern, betrat unter den Klängen des Narrhalla – Marsches das Prinzenpaar Petra und Wolfgang Wind den festlich geschmückten Gesellschaftssaal.
Der Leiter des Hauses, Andreas Völlering, stellte in seiner Begrüßungsrede die Büttenredner vor und dann ging es auch gleich zur Sache.
Jung stimmt Alt ein, so konnte man die Lieder und Tänze der Kindergartengruppe St Jakobus bezeichnen.
Mit seiner auch nachdenklich stimmenden Rede brachte Burkhard Becker als „Turmfalke der Jakobuskirche“ Politisches und Kirchliches auf die Tagesordnung.
Willi Wessels als Bundeswehrsoldat fügte Bemerkenswertes hinzu und Karl Augustin schippte melodiös die Krumme Lanke ( Fluss in Berlin ) zu.
Die Lacher auf ihrer Seite hatte die kfd – Sketchgruppe Brigitte Weers, Gisela Kofoet und Margret Möheken.
Mit ihren Darbietungen trafen sie typische Lebenssituationen.
Mit dem hessischen Gedicht „Der Laddezaun“, vor 40 Jahren erstmals von Heinz Schenk in seiner Sendung zum Blauen Bock vorgetragen, klang das Fest musikalisch langsam aus.
Nach Kaffee und Gebäck gab es für die oder den einen oder anderen auch mal einen Kurzen oder ein Bier. Der Ruf Helau begleitete die Gäste in ihre Wohnbereiche.
Text/Foto: Klaus Schäffner