Senioren auf den Spuren der Weserrenaissance

8. Juli 2015

Sögel – Etwa 35 Mitglieder der CDU-Seniorenunion Aschendorf- Hümmling folgten der Einladung zu einer dreitägigen Fahrt ins Weserbergland.

Die „Rattenfängerstadt“ Hameln war Ausgangspunkt für viele historische Sehenswürdigkeiten und geschichtliche Besonderheiten dieser Region.

Der kompetente Reiseführer Klaus-Dieter Lorenz verwies bei seinen Stadtrundgängen auf die Tatsache, dass es nirgends in Deutschland eine so große Ansammlung von Schlössern und Bauten im Stil der Renaissance gebe.

Dazu gehörten neben den Häusern im Altstadtkern von Hameln das in Familienbesitz befindliche Schloss Hämelschenburg in Emmerthal,

Bodenwerder als Heimat des Barons Münchhausen sowie das Stift Fischbeck in Hessisch Oldendorf.

Höhepunkte bildeten der Besuch einer Glasbläsershow, in der die Besucher die Technik der Glasherstellung im 17./18. Jahrhundert erleben durften sowie eine Führung durch den Palmengarten von Bad Pyrmont.

Zum Abschluss der Reise erlebten die Gäste eine historische Stadtführung in Rinteln.

Die in ein historisches  Kostüm gekleidete Führerin erklärte hier insbesondere den anwesenden Damen, wie gut es ihnen heute gegenüber dem sechzehnten Jahrhundert gehe.

Das Thema lautete: „Hexenverbrennungen.“

Auf der Rückreise über Schloss Bückeburg spürte man die Dankbarkeit der Damen gegenüber ihren männlichen Begleitern.

Die Dankbarkeit galt auch dem Reiseleiter Willi Masbaum aus Sögel und dem Busfahrer Heinz.

Text/Foto: Klaus Schäffner

  

  

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