Zum Nachdenken!

3. März 2015

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Redaktion erreichte eine rührende Geschichte.

 

Ein älteres Ehepaar wurde Anfang Februar in den frühen Morgenstunden wach. Sie hörten Geräusche. So, als ob rund um ihr Haus gearbeitet würde. Als sie später aufstanden, bemerkten sie, dass der Winter Einzug gehalten hatte. Es lag draußen überall Schnee. Überall? Nein, tatsächlich war rund um das Haus des Ehepaares der Schnee weggeschippt worden. Was für eine schöne Überraschung! Doch wer hat das gemacht? Ein Räumdienst war nicht beauftragt! Es stellte sich heraus, dass der Nachbar, ein Werkvertragsarbeitnehmer, morgens um 5 Uhr nach Heimkehr aus der Schicht beim Schlachthof in Sögel das Grundstück des Ehepaares aus Respekt vor deren Alter geräumt hat. So kann es eben auch sein!*

 

Wir dachten, dass diese Geschichte den ein oder anderen zum Nachdenken animieren könnte. Gegenseitiges Unterstützen und Hilfe leisten für Andere – sollte das nicht alltäglich sein? Jeder von uns erfährt sicherlich hier und da eine Situation, in der nicht geholfen oder einfach „darüber weggeschaut“ wird.

Nehmen wir uns ein Beispiel an dem hilfsbereiten Mann aus unserer Geschichte und versuchen die Hilfsbereitschaft und Uneigennützigkeit einfach mal öfter in unseren Alltag einbauen zu können.

 

Ihr Redaktionsteam

 

*Text: Ingrid Cloppenburg

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