Die Gemeinde Sögel wünscht ein frohes und glückliches 2015
1. Februar 2015Sögel – Am Vormittag des 04. 01. 2015 setzte die Gemeinde Sögel im Heimathaus eine sympathische Tradition fort. Sie hatte alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste eingeladen, um gemeinsam auf das Neue Jahr anzustoßen. Sögels Bürgermeisterin, Frau Welling, begrüßte die Anwesenden, dazu gehören auch drei Mitglieder von Sögels niederländischer Partnergemeinde Norg, und erhob das Glas auf das Wohlergehen aller im neuen Jahr. Der Kalinkachor setzte hinter diese Wünsche ein musikalisches Ausrufungszeichen mit zwei russischen Volksliedern. Frau Welling bedankte sich beim Chor und leitete damit über zu weiteren Dankesworten an diejenigen, die im letzten Jahr mit ihren Ideen und Aktivitäten Sögel ein wenig lebens- und liebenswerter gestaltet haben. Dazu gehören unter anderem die Mauergedichte, das Europa-Kolpingsbüro, das ausländische Arbeitnehmer betreut und berät, Ausstellungen des Forums Sögel und die Arbeit nicht zählbarer Ehrenamtlicher. Frau Welling blickte zurück auf Veranstaltungen der Gemeinde Sögel und deren weitere Tätigkeiten wie Baumaßnehmen und insbesondere Mithilfe bei der spürbaren Verbesserung der medizinischen Versorgung im Ort.
Mit Blumensträußen bedacht wurden Klaus Hüsing, Stefan Schmees, Wilhelm Meyer, Jochen Heeren, Georg Bahlmann sowie Willy Masbaum für die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Frau Welling bedankte sich bei ihnen sowie beim Kalinkachor und wünschte nochmals ein frohes neues Jahr. Der Chor verabschiedete sich mit einem weiteren Volkslied. – Aus dem Hintergrund gerückt werden müssen hier Gerd Kerssens und Arnold Welling von der Gemeindeverwaltung. Sie verbrachten den Sonntagvormittag damit, die Gäste zu bewirten, nachdem sie bereits neben Ingrid Cloppenburg den Empfang vorbereitet hatten, wie Frau Welling in ihren Dankesworten vortrug.
Die Veranstaltung ging über in viele angeregte Gespräche mit persönlichen Glückwünschen fürs neue Jahr, mit lockerem Meinungsaustausch und dem einen oder anderen von der Gemeinde kredenzten Gläschen: „Prosit Neujahr!“
Zum Schluss einige persönliche Worte: Höflichkeit ist ein soziales Schmiermittel, das hilft, dass wir besser aneinander vorbeigleiten können, ohne uns ständig an den Ecken und Kanten zu scheuern, die jeder im Laufe seines Lebens entwickelt hat. Der Neujahrsempfang gehört meiner Meinung auch in diesen Bereich als eine Höflichkeit und Höflichkeitsplattform der Gemeinde, aber für mich als nicht mehr ganz so neuem Neubürger stellt der Empfang auch eine Form des sozialen Kitts dar. Weiter so!
Text: UM / Foto: Ingrid Cloppenburg