50jähriges Jubiläum der kfd-Ortsgruppe Börger
3. August 2014– Von Frauen – Für Frauen – Mit Frauen –
Börger – Mit einem feierlichen Gottesdienst am Dreifaltigkeitssonntag begannen die Festlichkeiten um das 50-jährige Jubiläum der kfd- Ortsgruppe Börger in der St. Jodokus-Kirche. Mit dabei waren Bannerabordnungen aus den kfd-Gemeinschaften des Pfarrverbundes St. Barbara und aus den Börgeraner Vereinen. Kfd- Vorsitzende Christa Lüken erwähnte in ihrer Begrüßungsansprache: „Die Zeiten ändern sich und wir müssen immer wieder neue Schritte wagen, um den Weg zu planen für die Zukunft.“ Pfarrer Karl-Heinz Santel erinnerte in seiner Predigt an die Gründungsanfänge der Müttervereine. So hätten 1964 Frauen in Börger mit Unterstützung von Pfarrer August Vennemann sich zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen, um ein wenig Abwechslung und Geselligkeit in die tägliche Arbeit zu bringen. Die Müttervereine seien 1968 in katholische Frauengemeinschaften umbenannt worden.
Nach dem Gottesdienst hieß Christa Lüken die ca. 160 Frauen und Gäste im Jugendheim herzlich willkommen und erwähnte in ihrer Ansprache, dass 108 Frauen bei der Gründung im Jahr 1964 in den Mütterverein aufgenommen worden seien und fügte hinzu: „30 Frauen der ersten Stunde sind noch heute treue Mitglieder der kfd- Ortsgruppe:“ Sie bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen für die allzeit rege Unterstützung bei allen Aktivitäten. Über eine besondere Ehrung konnten sich die ehemaligen Vorsitzenden freuen: Agnes Jansen (1964 – 1982), Maria Grote ( 1982-1986), Anneliese Bruns (1986-1999) Marianne Gößling (1999 – 2003) und Anneliese Kossenjans (2003 – 2011). Seit 2011 ist Christa Lücken die Vorsitzende der kfd Börger, die gemeinsam mit Rita Krömer, Katharina Frerker, Johanna Okon, Elisabeth Ermes und Christa Müller die Geschicke der kfd Börger leitet. Unterstützt werden sie von 17 Mitarbeiterinnen. 2. Vorsitzende Rita Krömer hob die 95-jährige Thekla Kossen als ältestes, lebendes Mitglied und auch als älteste Einwohnerin von Börger besonders hervor und überbrachte ihr herzliche Willkommensgrüße.
Die geistliche Begleiterin der kfd, Christine Schütte, bezeichnete den Verein als „lebendigen Mittelpunkt in der Gemeinde“ und zählte all die liturgischen und spirituellen Angebote der Gemeinschaft auf. Regionalsprecherin Helene Griesen bezeichnete die Frauengemeinschaft als Stützpfeiler in der Gemeinde. Viel Lob und Anerkennung gab es von Annette Hilmes als Vorsitzende des Regionalvorstandes der Region Hümmling. Sie betonte noch einmal die Vielfältigkeit der kfd – Frauen und überreichte als Geschenk ein Buch mit Lebensgeschichten von kfd-Frauen aus etwa einem halben Jahrhundert. Bemerkenswert sei, dass mit Anneliese Bruns auch eine Frau aus der kfd Börger in dem Buch verewigt sei. Für die politische Gemeinde überbrachte kommissarischer Bürgermeister Jürgen Ermes die Glückwünsche. Die kfd sei vielfältig in der Gemeinde engagiert und nicht mehr wegzudenken, betonte er. Glückwünsche von den kfd- Abordnungen aus St. Barbara sowie von zahlreichen Vereinen aus Börger rundeten den offiziellen Teil der Feierstunde ab. Die Lacher hatte derweil Frau Rump – alias Rita Klaas – mit ihrer lustigen Sketcheinlage auf ihrer Seite. Mechthild Westerhoff sorgte wieder für die musikalische Begleitung auf der Gitarre, als gemeinsam das kfd-Lied gesungen wurde. Abschließend bedankte sich Rita Krömer im Namen des Vorstandes und aller kfd – Frauen bei Christa Lüken aufs Herzlichste mit einem eigens erstellten Gedicht.
Text/Foto: Gisela Arling