Obwohl wir alle, liebe Leserinnen und Leser, sehnsüchtig auf die zweite Jahreszeit –  den Frühling – warten, begrüßen wir zunächst einmal die Fünfte.

Es ist die Zeit, in der wir einmal ganz locker über Dinge reden, oder Floskeln loslassen können, die wir uns mangels Verständnis auf der anderen Seite, sonst lieber verkneifen.

Wie zum Beispiel die Anekdote, treffen sich ein Werlter und ein Sögeler auf dem Münchner Hauptbahnhof. fragt der Werlter : „ ach, fährst du auch wieder ins Emsland zurück“?

„dann können wir ja zusammenfahren“!

Darauf antwortet der Sögeler : „das bin ich bereits, als ich Dich gesehen habe“.

Also, lassen wir, natürlich mit der nötigen Contenance, unserem Unmut, unserem Unverständnis, unserem beißenden Humor, fröhlich seinen Lauf, damit wir am Aschermittwoch ganz beruhigt sagen können – es ist alles gesagt !

In diesem Sinne feiern wir „Sögel, wie es singt und lacht“ Helau

Ihr Redaktionsteam