Kunstausstellung im Hümmling Krankenhaus Sögel eröffnet – Alltagsgegenstände im Mittelpunkt

2. Juni 2013

Sögel – Nähmaschinen, Brote, Autoreifen: seit Vergangenen Freitag sind Fotografien aus der Serie „Die vergessene Mehrzahl der Gesellschaft“ der Künstlerin Antonia Scholl in der Eingangshalle des Hümmling Krankenhaus Sögel ausgestellt.

In ihren Bildern stellt Scholl, die in Bremen Kunst und Germanistik studiert, auf besondere Weise Alltagsgegenstände in den Mittelpunkt. Die farbintensiven Fotografien ziehen den Blick des Betrachters in ihren Bann.

Inspiration fand Antonia Scholl beim Fotografen William Eggelstone, der als „Vater der Farbfotografie“ gilt. „Was immer seine Aufmerksamkeit fesselte lichtete er ab, oft war es das Alltägliche und Triviale“, so die Kunststudentin. Dies findet sich auch in ihren Bildern wieder. Sie zeigen beispielsweise Nähmaschinen, Brote und Autoreifen.

„Die Bilder bereichern unsere Eingangshalle sehr. Wir sind froh,sie unseren Patienten und Besuchern präsentieren zu können“, so Nadine Janßen, Leiterin Krankenhausbetrieb, während der Eröffnungsveranstaltung. Es ist die erste Kunstausstellung in der neuen Eingangshalle des Sögeler Krankenhauses, die Anfang dieses Jahres fertig gestellt wurde. „Zukünftig sollen weitere Ausstellungen folgen“, so Janßen weiter. Scholl stelltbereits zum dritten Mal aus. Andere Werke von ihr hingen bereits im Hümmling Gymnasium und bei TenKate in Sögel.

Die Fotografien von Antonia Scholl sind noch bis Oktober kostenlos im Hümmling Krankenhaus Sögel zu sehen.

Text/Foto: Katja Köß

Künstlerin Antonia Scholl und Nadine Janßen, Leiterin Krankenhausbetrieb bei der Eröffnungsveranstaltung im Hümmling Krankenhaus Sögel (von links).

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