„Vorne lang und hinten kurz“

1. April 2013

Im Seniorenheim Haus Simeon ist immer was los.

Sögel – Pünktlich zum Fastnachtsdienstag hatten sich wieder viele Protagonisten verschiedener Vereine und Gruppen im Haus Simeon eingefunden, um die Bewohner, Gäste und Mitarbeiter karnevalistisch zu unterhalten.

Neben dem schon traditionellen musikalischen Auftritt der Trecksackspeeler und den tänzerischen Darbietungen der   „Lustigen Oldies“

boten auch  wieder die Kinder des Kindergartens St. Jakobus und ein Tanzpaar vom „Sigiltra dancing“ unter der Leitung der Tanzlehrerin Valentina Suchanov

ihre Showeinlagen.

Einen kleinen Höhepunkt bildeten die Sketche, vorgetragen von Brigitte Weers und Gisela Kofoet.

Besonderen Beifall gab es nach dem Frisör-Sketch „Vorne lang und hinten kurz“.

Dieser Satz, ständig wiederholt, gipfelte nach einer Papstaudienz der „Kundin“ in Rom in der Frage der Frisörin: „Und, was hat der Papst gesagt?“ „Oh, er hat mir über das Haar gestrichen und gesagt, das ist aber fein – vorne lang und hinten kurz.“

Am 03. März besuchten dann viele Bewohner das Heimathaus.

Dort ging es bei der Seniorenvorstellung  des Kolping- Theaters mit Kaffee und Kuchen nicht weniger lustig zu.

Aufgeführt wurde der Schwank „Mien Mann, de fohrt to See“.

So erklärte Mary Brammer, ( Cornelia Ahrens ) jedenfalls der Verwandtschaft die Abwesenheit ihres Mannes Kuddl ( Manfred Ahrens), der in Fuhlsbüttel eine dreimonatige Haft abzusitzen hat.

Am Montag, dem 11. März, veranstaltete Willi Deiß, ehem. Hümmlinger Teestuben, im Haus wieder ein Kochevent.

Da kann man dem Buchtitel von Joachim Fuchsberger nicht unbedingt folgen, in dem es heißt „ Älter werden ist nichts für Feiglinge“.

Text: Klaus Schäffner  Foto: Petra Loxen und  Klaus Schäffner

    

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