Qualität der Behandlung – in Vertrauen schaffendem Ambiente,
1. Februar 2013so definierten die Repräsentanten des Landkreises und der Gemeinde in ihrer Laudatio die Fertigstellung einer weiteren Baumaßnahme des Hümmling Krankenhauses Sögel.
Am Freitag, dem 11. Januar wurden die Eingangshalle und die neue Röntgenabteilung des HKK feierlich eingeweiht.
Der Festakt begann mit einem Gottesdienst in der Kapelle des Krankenhauses. Zelebrant waren Pfarrer Bernhard Horstmann und Pater Alois Dreyer.
Anschließend erfolgte die Segnung der neuen Eingangshalle, die, so Pfarrer Horstmann, zukünftig die „Visitenkarte“ des Hauses darstellt.
Die anschließende Begrüßung sowie die Moderation der folgenden Festvorträge erfolgte durch Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer, den Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung.
Er wies darauf hin, dass gleichzeitig mit der umgestalteten Eingangshalle ebenfalls, nun offiziell, die neue Radiologie eingeweiht wurde.
Die Investitionssumme beläuft sich auf 3,5 Millionen Euro. Davon entfallen etwa 2,0 Mio. auf den Eingangstrakt mit vorgelagerter Überdachung, Servicecounter, Cafeteria und Aufenthaltsmöglichkeit.
Im Zuge der Verlagerung der Röntgendiagnostik in das Erdgeschoss hatte das Krankenhaus zum Jahresende bereits neue Geräte wie einen Magnetresonanztomografen und einen Computertomografen angeschafft.
Der Niedersächsische Justizminister ging in seinem Festvortrag ein wenig auf die Geschichte des 1866 erbauten Krankenhauses ein und definierte die Entwicklung der letzten zehn Jahre, die mit dem heutigen Ereignis ebenfalls ein Jubiläum verbindet, nämlich 10 Jahre Bonifatius – Hospitalgesellschaft.
Busemann wies auf den 2007 erweiterten Palliativstützpunkt und den Ausbau der Intensivstation hin.
Weitere Themen der Festredner waren die Weiterbildungsstätte Meilenstein, „ein Vorbild für andere Gesundheitsregionen“, so die Sozialdezernentin des Landkreises, Frau Dr. Sigrid Kraujuttis.
Samtgemeindedirektor Günter Wigbers wies noch einmal auf die Erweiterung des Parkplatzes hin, deren Kosten die Gemeinde trägt.
Besonderen Wert legte Wigbers auf die Solidaritätsbekundung mit der Papenburger Klinik, dass diese, hinsichtlich wirtschaftlicher Probleme, erhalten bleibt.
Der Festakt endete mit der symbolischen Schlüsselübergabe durch Michael Steuter vom Architekturbüro Radtke.
Foto/Text: Klaus Schäffner