„Ein Ort der Ruhe im manchmal sehr hektischen Krankenhausbetrieb“
1. Januar 2013Krankenhauskapelle soll saniert werden
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der kfd Sögel im Clemenswerther Hof informierten Diplom- Pflegewirt Jens Eilers und Qualitätsmanagement-Koordinatorin Nadine Janßen die 200 interessierten Frauen über Aktuelles aus dem Hümmling-Krankenhaus. Dabei wurde auch die geplante Sanierung der Krankenhauskapelle vorgestellt, deren Kosten sich auf ca. 250.000 € belaufen werden. Im Jahre 1977 ist die Kapelle im 1.Obergeschoss im Bauteil C neu errichtet und von den Schwestern vom Hl. Namen Mariens aus Kloster Nette übernommen worden. Nach 34 Jahren sind nun dringend notwendige Sanierungs- und Umbauarbeiten erforderlich, damit die schöne Kapelle auch erhalten bleiben kann und die Besucher sich dort noch wohler fühlen können. Geplant ist die Neugestaltung des Eingangsbereichs, die Aufhellung der Decken, die dringend notwendige Instandsetzung der Klimatechnik, die Renovierung der gestalteten Rückwand des Altarraums und des Altarraums selbst, der Orgel sowie die Durchführung dazugehöriger Boden-, Holz- und Elektroarbeiten. Die Kosten dafür werden sich auf ca. 250.000 € belaufen. Das Krankenhaus hat für solche Investitionen kein Budget, da eine Kapelle vom Land finanziell nicht gefördert wird. Daher ist man auf Spenden angewiesen. Das Krankenhaus beteiligt sich natürlich an den Kosten, sofern ein Grundstock an Spenden für das Vorhaben gesammelt werden kann.
Frau Arling bedankte sich bei Herrn Eilers und Frau Janssen für den informativen Vortrag über das Hümmling-Krankenhaus und konnte einen Geldbetrag in Höhe von 626,00 €, der im Laufe des Nachmittags von den kfd-Frauen für die Renovierung der Krankenhauskapelle gesammelt worden war, als Spende überreichen.
Text Gisela Arling
Foto: I. Schlangen-Otten